Am 16. März 2025 forderte die Gewerkschaft IG Metall in einem deutschlandweiten Appell Arbeitgeber dazu auf, Beschäftigte nicht zu entlassen und keine Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. In den Städten Hannover, Köln, Frankfurt am Main, Leipzig und Stuttgart organisierten ihre Mitglieder Demonstrationen. Die Forderung geht einher mit Unterstützung für Milliardenkredite zur Förderung zusätzlicher Investitionen.
In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit trat Christiane Benner, Erste Vorsitzende der IG Metall, für klare Maßnahmen ein. Sie betonte, dass es von zentraler Bedeutung sei, Arbeitsplätze im Land zu erhalten und gleichzeitig neue Impulse für wirtschaftliche Entwicklung zu setzen. Der Aufruf an die Unternehmen erfolgte nach sorgfältiger Analyse der aktuellen Situation und unter Berücksichtigung der langfristigen Konsequenzen.
Die Demonstrationen in fünf großen deutschen Städten symbolisierten das Engagement der Gewerkschaft für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität. Teilnehmer drückten ihre Solidarität mit betroffenen Mitarbeitenden aus und appellierten an die Verantwortung der Unternehmen. Durch den Einsatz für nationale Investitionen will die IG Metall einen Beitrag zur Wertschöpfung in Deutschland leisten.
Durch diese Initiative möchte die Gewerkschaft nicht nur aktuelle Herausforderungen bekämpfen, sondern auch ein Signal für zukünftige Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitenden setzen. Es geht darum, gemeinsam Lösungen zu finden, die sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bevölkerung nachhaltig von Vorteil sind.