Finanzierung
Deutsche Wirtschaftsführer fordern klare Perspektiven und weniger Bürokratie
2025-03-13

Mehrere prominente Unternehmer haben sich kritisch zur aktuellen Situation der deutschen Wirtschaft geäußert. Wolfgang Grupp Junior, Leiter des Trigema-Unternehmens, betonte die Notwendigkeit klarer Richtlinien für Unternehmen. Nach Ansicht von Grupp habe das vorherige Bundeskabinett in den letzten Jahren erheblich zur Schwächung der Wirtschaft beigetragen. Viele Unternehmer seien durch fehlende Führung und Unsicherheit gehindert worden, in Deutschland weiter zu investieren.

Trotz dieser Kritik zeigt sich die Unternehmenswelt optimistisch bezüglich zukünftiger Möglichkeiten. Klaus Jaenecke, Aufsichtsratschef bei Hansgrohe, hebt die einzigartigen Vorteile Deutschlands als Standort hervor. Der Textilunternehmer betont, dass trotz allgemeiner Klagen über Bürokratie deutsche Unternehmen weltweit erfolgreich sind und wettbewerbsfähig bleiben. Die Diskussion unter den Unternehmern verdeutlichte auch die Bedeutung eines konsequenten Abbau von Bürokratie und neue Lösungen für den Arbeitskräftebedarf.

Die Zukunft bietet zahlreiche Chancen, sofern klare Handlungsweisen verfolgt werden. Antje von Dewitz von Vaude warnt davor, sich nur auf negative Aspekte zu konzentrieren, während Dagmar Fritz-Kramer von Baufritz nachdrücklich Maßnahmen fordert, um ältere Arbeitnehmer besser einzubinden. Ein steuerfreier Beschäftigungsansatz könnte hierbei helfen, die Lücken im Arbeitsmarkt zu schließen. Diese Initiative könnte den Weg ebnen für eine dynamische und innovative Wirtschaftspolitik in Deutschland, die sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitern zugutekommt.

More Stories
see more