Mobilität spielt für die deutsche Jugend eine zentrale Rolle. Eine aktuelle Untersuchung der Consors Finanz Bank offenbart, dass die meisten jungen Erwachsenen innerhalb kurzer Zeit nach dem Führerschein zu Auto-Besitzern werden. Innerhalb dieser Studie wird deutlich, dass über 90 Prozent der Generation Z spätestens im Alter von 25 Jahren ihr eigenes Fahrzeug besitzen. Das Durchschnittsalter beim ersten Wagenkauf liegt bei genau 25 Jahren. Besonders bemerkenswert ist hierbei der Betrag, den diese jungen Menschen bereit sind auszugeben: Im Schnitt investieren sie 16.659 Euro in ihr erstes Auto.
Trotz ihrer Bereitschaft, in ein Fahrzeug zu investieren, zeigen sich junge Autofahrer doch vernünftig im Umgang mit ihren Finanzen. Mehr als die Hälfte aller Fahranfänger entscheiden sich für einen Gebrauchtwagen, was oft wirtschaftliche Überlegungen widerspiegelt. Neben der Preisfrage legen sie auch großen Wert auf Umweltfreundlichkeit und Effizienz. Interessanterweise stehen Sportlichkeit und Prestige an oberster Stelle bei der Wahl des Autos, während der Herkunftsplatz der Marke eher unwesentlich ist. Was die Antriebstechnik betrifft, bevorzugen noch immer die meisten jungen Käufer herkömmliche Verbrennungsmotoren, da sie Sorgen bezüglich der Ladeinfrastruktur und der Praktikabilität elektrischer Modelle hegen.
Das Streben nach Unabhängigkeit und Freiheit zeigt sich hier exemplarisch in der Bereitschaft junger Menschen, finanziell in ihre Mobilität zu investieren. Die junge Generation beweist dabei, dass sie sowohl praktische als auch ökologische Aspekte im Auge behält, ohne dabei auf Qualität oder persönlichen Geschmack zu verzichten. Diese Balance zwischen Individualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit verdeutlicht, wie wichtig es ist, kluge Entscheidungen zu treffen, die langfristig von Vorteil sind.