In den letzten Jahren haben sich die Vorlieben der Eltern bei der Namenswahl für ihre Neugeborenen stetig verändert. Im Jahr 2024 zeichnete sich in Heilbronn ein deutlicher Trend zu bestimmten Vornamen ab. Bei den Jungen stand Elias an der Spitze, während Emilia, Emma und Lina gleichauf bei den Mädchen führten. Diese Auswertung deckt sich weitgehend mit den landesweiten Zahlen aus Baden-Württemberg. Die Wahl von Zweit- und Drittnamen zeigt ebenfalls interessante Muster, wobei traditionelle Namen eine wichtige Rolle spielen.
Die Namenswahl für Mädchen in Heilbronn offenbarte klare Favoriten. Emilia, Emma und Lina teilen sich den ersten Platz mit jeweils 22 Nennungen. Dies spiegelt einen Trend wider, der auch auf regionaler Ebene auffällt. Andere beliebte Namen sind Leni, Mia und Sara, die jeweils mehr als zehn Mal gewählt wurden. Die Top Ten listet weitere Namen wie Leonie, Ella, Lara und Ida auf, die ebenfalls häufig verwendet wurden.
Auf den ersten Blick fallen die Kurzformen und Varianten klassischer Vornamen ins Auge. So belegt Leni mit 17 Nennungen den zweiten Platz, gefolgt von Mia und Sara mit jeweils 14 Erwähnungen. Leonie (13), Ella und Lara (jeweils 12) sowie Ida (11) runden die Top Ten ab. Auch wenn einige dieser Namen neu erscheinen mögen, sind sie oft Ableitungen bekannter Vornamen. Beispielsweise ist Ida eine Kurzform von Katharina oder Eleonore. Die Vielfalt der Auswahl lässt darauf schließen, dass Eltern nach persönlichen und emotionalen Bezügen suchen, die ihren Kindern etwas Besonderes verleihen sollen.
Bei den Jungen dominierte Elias die Liste mit 28 Nennungen, gefolgt von Noah und Paul. Die restliche Top Ten umfasst Namen wie Luca, Ben und Max, die ebenfalls häufig gewählt wurden. Ein Vergleich mit den Daten des Vorjahres zeigt, dass einige Namen wie Emilia und Noah auch 2023 sehr beliebt waren. Dies deutet auf eine Kontinuität hin, gepaart mit neuen Trends.
Elias steht an der Spitze der Beliebtheitsskala für Jungen, mit 28 Nennungen im Geburtenregister. Noah folgt dichtauf mit 25 Erwähnungen, während Paul den dritten Platz mit 19 Nennungen einnimmt. Luca (16), Ben (15) und Max (14) vervollständigen die oberen Plätze. Interessanterweise tauchen einige dieser Namen bereits in den Listen früherer Jahre auf, was auf eine Stabilität in den Vorlieben der Eltern hindeutet. Neben diesen Top-Namen gibt es jedoch auch neue Trends, wie die steigende Popularität von Leo, Liam und Finn. Die Wahl von Zweit- und Drittnamen unterstreicht den Trend zu zeitlosen Namen, wobei Paul bei den Jungen und Sophie bei den Mädchen besonders häufig auftreten. Traditionelle Namen wie Maria und Roland dominieren die Liste der Drittnamen, was zeigt, dass Eltern Wert auf Verbindlichkeit und Geschichte legen.