In einem Vorfall auf der A17 wurde ein Fahrzeug durch einen Steinwurf von einer Brückenkonstruktion beschädigt. Die Tat ereignete sich bei Dohna und führte zu Ermittlungen wegen gefährlicher Störung des Straßenverkehrs. Obwohl die Fahrerin unverletzt blieb, fordert die Polizei Zeugen für den weiteren Fallverlauf.

Am vergangenen Sonntag ereignete sich ein bedenklicher Zwischenfall auf einer der wichtigsten Verkehrsadern Deutschlands. In der Nähe der Stadt Dohna wurde ein Kraftfahrzeug Ziel eines absichtlichen Angriffs aus großer Höhe. Ein unbekannter Täter warf einen Stein von einer Brücke direkt auf die Fahrbahn unter ihm. Dies geschah kurz vor 12:30 Uhr in Richtung Prag.

Die betroffene Autofahrerin, eine 58-jährige Frau, befand sich im Besitz eines Renault Captur, dessen Frontscheibe schwer beschädigt wurde. Glücklicherweise blieb sie selbst ohne körperliche Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 500 Euro. Der mutmaßliche Täter floh laut Augenzeugenberichten zu Fuß vom Tatort.

Die örtliche Polizeidienststelle hat umgehend ermittelt und den Vorfall als ernsthafte Bedrohung des öffentlichen Verkehrs eingestuft. Die Beamten bitten alle Personen, die möglicherweise Hinweise oder Beobachtungen machen konnten, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Damit soll der Täter möglichst schnell identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.

Aufgrund der potenziellen Gefährlichkeit solcher Handlungen mahnt die Polizei auch zukünftig erhöhte Wachsamkeit. Solche Vorfälle könnten schwerwiegende Konsequenzen haben und dürfen daher nicht unterschätzt werden.