Eine tragische Vorfahrt ereignete sich in der Stadt Würzburg, wo ein Mann im Alter von 45 Jahren verdächtigt wird, seine gleichaltrige Lebensgefährtin tödlich verletzt zu haben. Laut einer Mitteilung des zuständigen Polizeisprechers bleibt die genaue Abfolge der Ereignisse zunächst unergründet. Der mutmaßliche Täter alarmierte selbst die Notrufeinrichtung und wurde anschließend ohne Gegenwehr festgenommen.

Die Beamten vor Ort stießen auf eine schwer verletzte Frau, welche sofort medizinische Versorgung erhielt. Trotz aller Bemühungen des Rettungsteams konnte die Frau den schweren Verletzungen letztlich nicht überleben. Die Umstände der Tat werden nun gründlich untersucht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um Licht in die dunklen Details dieses Falles zu bringen.

In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft wird der Verdächtige, der aus Aserbaidschan stammt, weiter befragt. Am kommenden Mittwoch soll er einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, der über einen Haftbefehl entscheiden wird. Es bestand laut Polizei keine Gefahr für Dritte, trotz eines größeren Einsatzes an Sicherheitskräften vor Ort. Diese Nachricht dient als Mahnung, dass Gewalt innerhalb der Partnerschaft niemals akzeptiert werden darf und es wichtig ist, frühzeitig Hilfe in solchen Situationen zu suchen.