In der Mittagszeit ereignete sich ein schwerwiegender Verkehrsunfall in der Frechener Straße in Hürth, bei dem mehrere Kinder sowie ein Erwachsener verletzt wurden. Der Vorfall führte zur sofortigen Einschaltung von Rettungskräften und Behörden. Zwar gibt es keine Anzeichen für einen absichtlichen Anschlag, doch bleiben die genauen Umstände des Unfalls noch zu klären. Die betroffenen Kinder stammen laut ersten Informationen aus einer nahegelegenen Grundschule.
Gegen Mittag wurde auf einer belebten Straße zwischen Theresienhöhe und Alstädter Straße eine Gruppe von Schülern in einen schweren Unfall verwickelt. Das Fahrzeug, das aus Richtung Sudetenstraße kam, raste in die Gruppe hinein. Drei Kinder erlitten dabei schwere Verletzungen, wobei eines von ihnen beatmet werden musste. Diese Situation forderte den Einsatz von zwei Rettungshubschraubern sowie vier Notärzten, um die Betroffenen so schnell wie möglich medizinisch zu versorgen.
Neben den Kindern wurde auch ein Begleiter schwer verletzt. Die verletzten Personen wurden eiligst in nahegelegene Kliniken transportiert. Währenddessen kümmerten sich speziell geschulte Betreuer um die psychische Versorgung der unverletzten Kinder sowie der übrigen Begleitpersonen. Für diese Zwecke wurden ein Bus sowie eine angrenzende Wiese als vorübergehende Zufluchtsstätte hergerichtet.
Die Ermittlungen durch die Polizei haben bisher keinen Hinweis auf böswillige Absichten ergeben. Dennoch bleibt die Ursache des Unfalls weiterhin Gegenstand intensiver Untersuchungen. Auch lokale Politiker reagierten prompt auf den Vorfall. So befand sich Bürgermeister Michael Breuer bereits am Unfallort, um sich ein Bild über die Lage zu verschaffen und Unterstützung anzubieten.
Der schreckliche Zwischenfall hat nicht nur die Gemeinde erschüttert, sondern verdeutlicht auch die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen in der Region. Die Eltern der betroffenen Schüler wurden rechtzeitig informiert, während die Rettungsaktion bis zum Schluss koordiniert und professionell durchgeführt wurde. Die gemeinsame Unterstützung der lokalen Behörden zeigt hierbei eine beeindruckende Zusammenarbeit im Krisenfall.