Am Abend des Vatertags ereignete sich ein schwerer Unfall auf einer Ortsverbindungsstraße zwischen den Dörfern Großmutz und Hoppenrade. Ein 50-jähriger Fahrer verstarb nach einem Zusammenstoß mit einem Baum. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass Geschwindigkeit eine wesentliche Rolle bei diesem tragischen Ereignis gespielt haben könnte. Die Rettungskräfte mussten den Mann aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien, doch jede Hilfe kam zu spät.
In der Nacht zum 30. Mai erreichte einen Notruf die örtlichen Behörden, nachdem ein PKW von der Fahrbahn abgekommen war. Der Unfall ereignete sich kurz vor 21:40 Uhr an einer Stelle, wo die Fahrbahn sich leicht einschränkt. Der betroffene Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin dieser gegen einen Baum prallte. Das Auto wurde durch die Wucht der Kollision quer über die Fahrbahn geschleudert. Teile des Motors wurden dabei vollständig herausgerissen und verteilt sich über einen großen Bereich.
Die ersten Einsatzkräfte trafen innerhalb weniger Minuten am Schauplatz ein. Die Feuerwehr musste unter schwierigen Bedingungen arbeiten, da die Dunkelheit das Manövrieren erschwerte. Mit Hilfe spezieller Geräte versuchten die Rettungskräfte den Fahrer aus dem stark deformierten Wrack zu befreien. Leider verstarb dieser noch vor Ort. Enrico Schliebener, der Einsatzleiter, äußerte sich später zu dem Vorfall und sprach davon, wie solche Einsätze die Feiertage oft abrupt beenden.
Nach dem Unfall wurde der beschädigte Baum gefällt, um weitergehende Gefahren für andere Straßenbenutzer zu vermeiden. Die Straße blieb mehrere Stunden lang geschlossen, bis alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden konnten. Die zuständige Polizei führt nun weitere Untersuchungen durch, um den genauen Ablauf zu klären. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Der tragische Vorfall hat auch die lokalen Behörden dazu bewogen, erneut auf die Sicherheit der regionalen Straßen hinzuweisen. Solche schweren Unfälle seien in den letzten Jahren seltener geworden, doch bleibt die Aufmerksamkeit aller Beteiligten unabdingbar. Die Rettungskräfte werden nach solchen Vorfällen regelmäßig unterstützt, um mögliche psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.