Der Präsident der Vereinigten Staaten bekräftigte nach den militärischen Aktionen gegen iranische Nuklearanlagen, dass diese umfassend unschädlich gemacht wurden. Er hob hervor, dass Irans Atomambitionen dadurch für viele Jahrzehnte unterbunden seien. Diese Aussage steht im direkten Gegensatz zu Berichten von US-Geheimdiensten, die lediglich von einer zeitlich begrenzten Verzögerung sprachen.
Im Unterschied zu den deutlichen Worten des US-Präsidenten zeigte sich die israelische Führung in ihren Kommentaren zurückhaltender. Ein Sprecher der israelischen Streitkräfte betonte, dass es noch zu früh sei, eine definitive Bewertung der Operation vorzunehmen, räumte jedoch einen erheblichen Rückschlag für das iranische Nuklearprogramm ein. Auch der Chef der israelischen Armee sprach von einer Verzögerung um mehrere Jahre.
Der Premierminister Israels schloss sich der Einschätzung seines Armeechefs an und erklärte nach der Verkündung eines Waffenstillstands, dass das iranische Nuklearprogramm erfolgreich eliminiert worden sei und jeglicher Wiederaufbauversuch unterbunden werde.
Die Vereinigten Staaten setzten B-2-Bomber und ein U-Boot ein, um drei iranische Atomanlagen mit hochpräzisen Waffen anzugreifen. Diese Angriffe wurden vom US-Präsidenten als „spektakulärer militärischer Erfolg“ gefeiert. Als Reaktion auf die US-Angriffe führte der Iran einen Vergeltungsschlag auf einen US-Militärstützpunkt in Katar durch, der jedoch Berichten zufolge keine größeren Schäden verursachte.
Die Spannungen zwischen dem Iran und Israel spitzten sich zu, als Israel einen umfassenden Militärschlag gegen iranische Nuklear- und Militäreinrichtungen startete. Der Iran reagierte darauf mit Raketen- und Drohnenangriffen auf Israel. Die von den USA vermittelte Waffenruhe wurde vom US-Präsidenten als erfolgreich und vielversprechend bewertet, trotz anfänglicher Kritik an beiden Seiten wegen mutmaßlicher Verstöße.