Das Auto
Überlegungen zu einem potenziellen ID.3 GT-Modell
2025-06-25

Der Autor, der seit vier Jahren einen ID.3 Pro mit 204 PS und 58 kWh Batterie betreibt und damit bereits 121.000 Kilometer zurückgelegt hat, äußert sich sehr zufrieden mit seinem Fahrzeug. Er wünscht sich jedoch ein Nachfolgemodell, das die Lücke zwischen dem aktuellen Pro und dem leistungsstärkeren ID.3 GTX Performance schließt. Inspiriert vom Golf GT, der einst als „Sparversion“ des Golf GTI fungierte, schlägt der Verfasser einen ID.3 GT vor, der den effizienten und kraftvollen APP550-Motor mit der 59 kWh Batterie kombinieren könnte. Dies würde eine Leistung von etwa 250 PS ermöglichen, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Pro darstellt, ohne die Kosten des GTX zu erreichen. Besonderes Augenmerk liegt auf 18-Zoll-Stahlfelgen für eine gute Reichweite und einen attraktiven Preis sowie sportlichen Akzenten wie speziellen Lackierungen und karierten Sportsitzen.

Die technischen Daten eines solchen ID.3 GT versprechen beeindruckende Werte: Eine geschätzte Reichweite von rund 465 km und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 6,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit würde bei 180 km/h liegen, da der APP310-Motor in der Pro-Version hier als Limitierender Faktor gilt. Diese Spezifikationen übertreffen sogar die des teureren Alpine A290 GTS, der zudem über Frontantrieb verfügt. Preislich könnte ein solcher ID.3 GT, basierend auf dem aktuellen Pro-Modell und einem angenommenen Aufpreis für den stärkeren Motor, bei etwa 34.425 € nach VW-Rabatt liegen, was ihn zu einer attraktiven Option im Vergleich zum GTX macht. Die Diskussion um die Notwendigkeit von Merkmalen wie Matrixlicht oder DCC, die beim GTX serienmäßig wären, unterstreicht den Fokus auf ein sportliches Fahrerlebnis zu einem vernünftigen Preis.

Die Entwicklung und Markteinführung eines solchen Fahrzeugs würde das elektrische Angebot von Volkswagen sinnvoll erweitern und Konsumenten, die eine sportliche, aber dennoch alltagstaugliche und preisbewusste Option suchen, ansprechen. Es zeigt, dass Innovation nicht nur in Leistungssteigerung und Luxus liegt, sondern auch in der intelligenten Kombination bestehender Technologien, um ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Dies fördert nicht nur die Zugänglichkeit von Elektrofahrzeugen, sondern auch eine nachhaltigere Mobilität, die für eine breitere Bevölkerungsschicht erreichbar ist.

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