Eine Studie bringt dramatische Erkenntnisse über die Auswirkungen einer bestimmten Fischereimethode ans Licht. Untersuchungen haben ergeben, dass diese Art der Ressourcengewinnung in Europa jährlich enorme finanzielle Verluste verursacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftlichen Nachteile durch verschiedene Faktoren häufen. Neben dem Schaden an marinen Lebensräumen spielt auch die Freisetzung von Treibhausgasen eine entscheidende Rolle. Diese Praxis wird weiterhin gefördert, obwohl sie langfristig unrentabel ist.
Fachleute warnen vor den zerstörerischen Auswirkungen dieser Methode auf das Meeressystem. Dabei handelt es sich um ein Fangverfahren, bei dem spezielle Geräte über den Meeresboden gezogen werden. Diese Aktion führt zu erheblichen Störungen empfindlicher Gebiete wie Muschelbanken oder Korallenstrukturen. Zudem gibt es einen beträchtlichen Anteil an ungewollter Beute, was die Effizienz dieses Systems stark beeinträchtigt. Trotz bekannter Probleme bleibt diese Methode weit verbreitet, da viele Fischer darauf angewiesen sind.
Innovative Ansätze könnten helfen, sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft zu schützen. Experten betonen, dass der gegenwärtige Zustand nicht akzeptabel ist und nachhaltige Alternativen gefunden werden müssen. Eine Reformierung der Subventionssysteme könnte dazu beitragen, diese Praxis abzubauen und gleichzeitig die Sicherstellung des Lebensmittelanbaus zu gewährleisten. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre die Begrenzung der Aktivitäten in geschützten Gebieten, um die dortige Biodiversität zu erhalten und mögliche Klimaeffekte zu reduzieren.