Rezepte
Meghans neuer Netflix-Titel: Authentizität oder Kopie?
2025-03-05

Die neue Lifestyle-Sendung der Herzogin von Sussex, "With Love, Meghan", ist seit kurzem auf dem Streaming-Dienst Netflix zu sehen und hat bereits für Aufsehen gesorgt. Kritiker bezweifeln die Originalität des Formats und vergleichen es mit anderen ähnlichen Shows wie "Emma's Kitchen" oder "Pamela’s Cooking With Love". Die Rezepte, die Meghan in ihrer Sendung präsentiert, werden besonders kritisch geprüft. Einige Nutzer im Internet haben bemerkt, dass einige dieser Rezepte bereits vor Jahren auf verschiedenen Websites veröffentlicht wurden. Dies hat zu Spekulationen über die Authentizität der Inhalte geführt.

Seit ihrer Premiere auf Netflix hat Meghans Show nicht nur Zuschauer angezogen, sondern auch zahlreiche Diskussionen ausgelöst. Die Herzogin zeigt in der Serie verschiedene Lebensstile und Kochrezepte zusammen mit Prominenten wie der Schauspielerin Mindy Kaling. Allerdings fällt auf, dass einige der vorgestellten Gerichte stark an bereits bestehende Ideen erinnern. Ein Foodblog hatte beispielsweise bereits 2018 eine Vorspeise ähnlich einer Marienkäfer-Caprese veröffentlicht. Diese Parallelen haben dazu geführt, dass Meghans Kreationen als wenig originell wahrgenommen werden. Die Ähnlichkeiten reichen jedoch weiter. Ein anderes Rezept, das in der Sendung gezeigt wird, gleicht sehr einem gesunden Charcuterie-Brett, das auf einer anderen Seite von Meg Quinn geteilt wurde. Diese Übereinstimmungen haben die Kritik verstärkt.

Die Kritik an Meghans Show hat sich insbesondere auf Social-Media-Plattformen breitgemacht. Viele Benutzer haben darauf hingewiesen, dass einige der Rezepte direkt aus Onlinequellen stammen könnten. Eine X-Nutzerin kommentierte sarkastisch, dass Meghans Ideen eher aus dem Jahr 2017 stammen könnten und daher irrelevant seien. Solche Aussagen unterstreichen den Eindruck, dass die Show möglicherweise weniger Arbeit und Kreativität erfordert hat, als zunächst angenommen wurde. Andere Nutzer gehen sogar so weit zu sagen, dass Meghan einfach bestehende Inhalte kopiert hat, ohne dabei viel Eigenes beizutragen.

Die Debatte um Meghans neue Sendung zeigt, wie sensibel das Thema Authentizität in der heutigen Medienlandschaft ist. Während die Herzogin versucht, ein persönliches und einladendes Format zu präsentieren, steht sie nun vor der Herausforderung, ihre Kreativität und Originalität zu beweisen. Die öffentliche Diskussion hat gezeigt, dass die Erwartungen an solche Produktionen hoch sind und jede Abweichung genau unter die Lupe genommen wird. Es bleibt abzuwarten, wie Meghan auf diese Kritik reagieren und ob sie in zukünftigen Episoden mehr Eigenes zeigen wird.

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