Das Auto
Schwerer Unfall auf der A3: Postfahrzeug kollidiert mit Schwertransportkonvoi
2025-04-15

In der Nacht von Montag auf Dienstag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 bei Waldaschaff in Bayern. Ein Lastwagen, der als Teil eines Schwertransportes fungierte, wurde von einem nachfolgenden Postfahrzeug gerammt. Dieses Unglück führte zu erheblichen Verletzungen zweier Personen und zur zeitweiligen Sperrung der Autobahn. Die Kollision hatte dramatische Folgen für die Fahrzeuge, wobei beide Fahrzeuge einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten.

Der Vorfall ereignete sich zwischen 23:30 Uhr und Mitternacht, als ein riesiger Schwertransport mit einem Gesamtgewicht von etwa 170 Tonnen unterwegs war. Der Konvoi bestand aus vier Begleitfahrzeugen, die den Transport durch sichtbare Warntafeln und Leuchtsysteme absicherten. Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen kam es zur Kollision, als der Fahrer des Postfahrzeugs das Heck eines Begleitfahrzeugs rammte.

Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Renault-Transporter umkippte und quer auf der linken Fahrspur landete. Die beiden Fahrer konnten sich selbst befreien, bevor die Rettungskräfte eintrafen. Während der Fahrer des Begleitfahrzeugs nur leichte Verletzungen davontrug, litt der Fahrer des Postfahrzeugs schwerere Blessuren. Beide wurden nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus transportiert.

Die Notdienste mussten sich umfangreiche Aufräumarbeiten vornehmen. Nach einer Stunde vollständiger Sperrung konnte der Verkehr wieder über eine Fahrspur weiterfahren. Die betroffenen Fahrzeuge wurden abgeschleppt, da sie keinen wirtschaftlichen Wert mehr hatten. Der Sachschaden wird beträchtlich sein, wie Experten vermuten.

Obwohl der Schwertransport mit drei verbleibenden Begleitfahrzeugen seine Reise fortsetzen konnte, bleibt unklar, was genau zu dem Unfall führte. Untersuchungen werden noch laufen, um die Ursachen zu klären. Der Zwischenfall zeigt einmal mehr die Notwendigkeit sorgfältiger Sicherheitsvorkehrungen bei solchen Transportszenarien.

More Stories
see more