In der Nacht zum Karfreitag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A59 bei Duisburg, welcher tragende Auswirkungen hatte. Gegen 0:15 Uhr meldeten Zeugen einen Unfall mit zwei Fahrzeugen an die zuständigen Behörden. Als Rettungskräfte am Ort eintrafen, mussten sie feststellen, dass zwei Personen verstorben waren und eine weitere schwer verletzt wurde. Die Ursachen des Zusammenstoßes werden weiterhin untersucht, während die betroffene Strecke teilweise gesperrt blieb.
Zurück ins Detail: Die Kollision ereignete sich auf der A59 in Richtung Leverkusen nahe dem Stadtteil Hochfeld. Laut ersten Ermittlungen raste ein Audi mit hoher Geschwindigkeit auf einem Seat zu, was zu einem katastrophalen Aufprall führte. Beide Fahrzeuge wurden dabei stark beschädigt, was die Rettungsarbeiten erheblich erschwerte. Insbesondere die Insassen des Seats konnten nicht mehr gerettet werden.
Die Rettungsmannschaften aus Duisburg mussten umfangreiche Befreiungsaktionen durchführen. Mithilfe spezieller hydraulischer Geräte gelang es den Einsatzkräften schließlich, die Opfer aus den Wracks zu bergen. Während zwei Menschen im Unfall ihr Leben ließen, konnte der Fahrer des Audis rechtzeitig medizinisch versorgt werden. Sein Zustand wird als lebensbedrohlich eingestuft.
Aufgrund der Notwendigkeit einer eingehenden Unfallaufnahme blieb die A59 auch tagsüber weitgehend gesperrt. Um dennoch den Verkehr fließen zu lassen, wurde eine Umleitung über Duisburg-Zentrum organisiert. Insgesamt koordinierten sich 24 Feuerwehrkräfte sowie acht Mitarbeiter des Rettungsdienstes bei der Bewältigung dieser Situation.
Der tragische Vorfall unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit von vorsichtiger Fahrt, besonders auf Autobahnen. Zudem zeigt er die große Bedeutung gut ausgebildeter Rettungskräfte, die selbst unter schwierigsten Bedingungen ihre Pflicht erfüllen.