Ein beeinträchtigter Motorist wurde am vergangenen Wochenende durch scharfsinnige Beobachtung einer Augenzeugin überführt. Am späten Freitagabend, als die Dämmerung einsetzte, alarmierte eine aufmerksame Bürgerin die örtliche Polizeidienststelle über einen möglichen Gefährder auf den Landstraßen zwischen Gutenacker und Merenberg. Die Sicherheitskräfte setzten umgehend eine Fahndungsaktion in Gang. In der Nähe von Eppenrod gelang es schließlich, den vermeintlich unsicheren Fahrer eines BMWs anzuhalten.

Die Kontrollmaßnahmen deckten erhebliche Verstöße auf. Nachdem der 38-jährige Lenker des Fahrzeugs einem routinemäßigen Atemalkoholtest unterzogen wurde, zeigte dieser einen auffällig hohen Promillewert von 2,67. Darüber hinaus führte eine gründliche Durchsuchung des Wagens weitere überraschende Ergebnisse zutage: Jagdmunition sowie Dokumente wie der Jagdschein und die Waffenbesitzkarte des Verdächtigen kamen ans Licht. Allerdings fehlte jede Spur einer Feuerwaffe im Inneren des Fahrzeuges.

Durch solche konsequente Maßnahmen wird die öffentliche Sicherheit effektiv geschützt. Der mutmaßliche Gesetzesbrecher musste sich einer weitergehenden Untersuchung in Form einer Blutentnahme unterziehen, während sein Führerschein vorläufig eingezogen wurde. Dies zeigt einmal mehr die Bedeutung wachsamer Bürger sowie eines kompetenten Handelns seitens der Behörden, um potenziell gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und zu beenden.