In den letzten Wochen haben sich zunehmend Beschwerden über Stabilitätsprobleme bei der Nutzung von Android Auto gehäuft. Nutzer berichten von plötzlichen Neustarts ihrer Smartphones während der Fahrt sowie instabilen Bluetooth-Verbindungen. Diese Probleme betreffen sowohl kabelgebundene als auch drahtlose Verbindungen. Google hat bestätigt, dass sie an einer Lösung arbeiten, aber bisher keine genauen Zeitangaben gemacht.

Ausfälle durch plötzliche Neustarts

Die Hauptbeschwerde betrifft die unerwarteten Neustarts von Smartphones beim Einsatz von Android Auto. Dieses Problem tritt während verschiedener Aktivitäten auf, wie Musikabspielung oder Navigation. Es wirkt sich negativ auf die Benutzererfahrung aus und kann gefährlich sein, wenn es zur falschen Zeit passiert. Die Ursache könnte in den neuesten App-Versionen liegen, obwohl dies noch nicht offiziell bestätigt wurde.

Einige Nutzer haben gemeldet, dass ein Downgrade auf eine frühere Version des Programms das Problem lösen kann. Allerdings ist diese Option nicht mehr direkt über den Play Store verfügbar und erfordert manuelle Installation von älteren Builds. Dies stellt jedoch Sicherheitsbedenken auf, da nicht verifizierte Quellen verwendet werden müssen. Google hat anerkannt, dass das Problem bekannt ist und intensiv daran gearbeitet wird, eine stabile Lösung zu finden.

Probleme mit der drahtlosen Verbindung

Neben den Neustartausfällen gibt es Meldungen über unzuverlässige Bluetooth-Verbindungen zwischen Fahrzeugen und Smartphones. Viele Benutzer beschweren sich darüber, dass ihre Geräte nur sporadisch oder überhaupt nicht mehr drahtlos mit Android Auto verbinden können. Dies führt zu Unterbrechungen im Dienstgebrauch und erfordert oft einen Neustart des Handys für eine Wiederherstellung.

Als vorläufige Lösung empfehlen Experten, die Anwendung per Kabel zu nutzen und auf eine stabilere, frühere Version zurückzugreifen. Google plant, diese Fehler in einem zukünftigen Update zu beheben, aber es gibt noch keine konkreten Angaben dazu, wann genau dieses Update veröffentlicht werden soll. Bis dahin bleibt es den Nutzern überlassen, Workarounds zu suchen oder auf eine Verbesserung zu warten.