Das Auto
Autounfall in Passau: Ermittler untersuchen möglichen familiären Hintergrund
2025-06-07

In der deutschen Stadt Passau ereignete sich ein bedeutsamer Vorfall, als ein Fahrzeug in eine Gruppe von Menschen fuhr. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter Angehörige des Fahrers. Die Polizei ermittelt nun in Richtung eines möglichen familiären Konflikts und schließt vorerst einen terroristischen Anschlag aus.

Gegen 15:30 Uhr am Nachmittag in der ruhigen Grünaustraße ereignete sich dieser tragische Unfall. Diese Straße, gelegen am Stadtrand von Passau in der Nähe des Bahnhofs, ist eine Einbahnstraße mit überwiegend Wohngebäuden. Der 48-jährige Iraker, der den schwarzen Mercedes lenkte, wurde kurz nach dem Vorfall festgenommen. Seine Frau und seine fünfjährige Tochter befanden sich ebenfalls im Auto und zählen zu den Verletzten.

Nach ersten Informationen der Behörden werden fünf Menschen im Krankenhaus behandelt, wobei einige schwer verletzt sind. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor oder bewusst auf die Gruppe zufuhr. Ob es sich um eine gezielte Handlung handelte, wird noch geklärt. Experten vermuten jedoch, dass ein Sorgerechtsstreit der Auslöser für das Geschehen gewesen sein könnte.

Die Kriminalpolizei hat bereits Aufrufe an Zeugen gestartet, um weitere Details zu klären. Es bleibt unklar, ob der Fahrer allein gehandelt hat oder ob andere Personen involviert waren. Auch die genaue Identität des Täters sowie sein Motiv bleiben bislang rätselhaft.

Der Vorfall in der Grünaustraße hat nicht nur die Bewohner von Passau geschockt, sondern auch bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Während die Ermittlungen weiterlaufen, appelliert die Polizei an Augenzeugen, sich zu melden. Die Ermittler hoffen, bald mehr Klarheit über die Umstände des Unfalls zu erhalten und somit Antworten auf offene Fragen bereitzustellen.

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