Die Airfryer-Revolution: Gesunde Genüsse ohne Fettgeruch

Airfryer sind bei Hobbyköchen und Foodbloggern äußerst beliebt. Sie versprechen, dass man Gerichte wie knusprige Pommes, saftigen Lachs oder knusprig geröstetes Gemüse schnell und vergleichsweise gesund zubereiten kann, ohne unangenehme Gerüche in der Küche. Doch was steckt wirklich hinter dieser Heißluftfritteuse-Technologie? Wir beleuchten die Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten und Tipps zum Kauf des praktischen Küchenhelfers.

Knusprig, gesund und schnell: Die Airfryer-Zauberformel

Gesünderes Frittieren ohne Fett

Airfryer sind eine innovative Lösung für alle, die Gerichte wie Pommes, Hühnchen oder Gemüse genießen möchten, ohne dabei auf Gesundheit und Genuss verzichten zu müssen. Das Geheimnis liegt in der Heißluftfritteuse-Technologie: Statt in Fett zu schwimmen, werden die Lebensmittel mit heißer Luft umspült, was zu einer knusprigen Oberfläche führt. Dabei wird nur ein Minimum an Öl benötigt, was den Fettgehalt deutlich reduziert. "Das macht die Zubereitung von Gerichten wie Pommes oder panierten Speisen fettärmer und gesünder", erklärt Steffi Sinzenich, Foodbloggerin und Kochbuchautorin.

Gleichmäßige Garung und schnelle Zubereitung

Ein weiterer Vorteil der Airfryer ist die gleichmäßige Garung der Lebensmittel. Durch die zirkulierende Heißluft werden die Speisen besonders gleichmäßig gegart und in der Regel auch schneller als im Backofen fertig. "Gerade bei Gerichten wie Burger oder Frikadellen, die sonst leicht austrocknen können, profitiert man von der Heißluftfritteuse", so Sinzenich. Viele Airfryer-Modelle bieten zudem vorgefertigte Programme für verschiedene Lebensmittel, was die Bedienung zusätzlich erleichtert.

Kein Fettgeruch in der Küche

Ein weiterer Pluspunkt der Airfryer ist, dass kein Fettgeruch in die Küche gelangt. Da die Geräte einen geschlossenen Garraum haben, bleibt der Geruch im Inneren. Das ermöglicht es, auch fetthaltige Speisen wie Burger oder Frikadellen zuzubereiten, ohne dass sich der Duft im ganzen Haus verteilt.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Airfryer sind nicht nur für klassische Frittengerichte geeignet, sondern lassen sich für eine Vielzahl an Speisen verwenden. Foodblogger und Kochbuchautoren wie Justyna Szamocka zeigen, dass man in den Geräten nicht nur Pommes, sondern auch Brötchen, Tiefkühlpizza, One-Pot-Gerichte oder sogar Zimtschnecken zubereiten kann. "Es gibt beim Airfryer einen wesentlichen Zeitvorteil: So kann man sich in vier bis fünf Minuten Brötchen aufbacken oder eine Tiefkühlpizza in acht bis zehn Minuten fertig machen", erklärt Szamocka.

Leckere Rezeptideen für den Airfryer

Ob knusprige Lachswürfel, luftige Halloumi-Pommes oder saftige Hähnchenflügel - die Möglichkeiten, was man in einem Airfryer zubereiten kann, sind nahezu unbegrenzt. Foodblogger wie Sinzenich und Szamocka haben zahlreiche kreative Rezepte entwickelt, die die Vielseitigkeit der Heißluftfritteuse unter Beweis stellen. "Lachs bleibt bei der Zubereitung in der Heißluftfritteuse richtig schön zart und saftig", schwärmt Sinzenich. Und auch bei den Halloumi-Pommes profitiert man laut Szamocka "im Vergleich zum Backofen definitiv von der Zeitersparnis" und der knusprigen Oberfläche.

Worauf beim Airfryer-Kauf achten?

Wer sich für den Kauf einer Heißluftfritteuse interessiert, sollte vorab einige Punkte beachten. Zum einen ist es wichtig, den gewünschten Einsatzbereich zu klären: Soll das Gerät für die ganze Familie genutzt werden oder eher für kleinere Portionen? Daneben gibt es kompakte Modelle für kleine Küchen sowie größere Geräte mit mehreren Schubladen. Auch die Personenzahl im Haushalt spielt eine Rolle. Letztendlich ist es eine Frage der individuellen Bedürfnisse und Vorlieben, welcher Airfryer am besten zum Kochstil passt.