Die zehnte Ausgabe der Vendée Globe hat ihren Höhepunkt erreicht, als Charlie Dalin den Sieg errang. Boris Herrmann, Skipper der Malizia – Seaexplorer, befindet sich kurz vor dem Ziel und kämpft gegen stürmische Bedingungen und technische Probleme. Der Hamburger zeigt unerschütterlichen Willen und hält an seinem Ziel fest, sicher ins Ziel zu kommen.

Die letzten Meilen sind für Herrmann besonders herausfordernd. Er muss mit einem beschädigten Foil und chaotischem Seegang in der Biskaya fertig werden. Zudem bereitet ihm die beschädigte Elektronik auf seiner Yacht Sorgen, da sie es erschwert, den Verkehr zu beobachten. Trotz dieser Hindernisse bleibt Herrmann optimistisch und konzentriert sich darauf, die Malizia sicher durch die letzten Turbulenzen zu steuern. Die Veranstalter erwarten ihn am Mittwochabend zwischen 19 und 21 Uhr im Ziel.

Boris Herrmanns Durchhaltevermögen und seine Fähigkeit, selbst unter den härtesten Bedingungen nicht aufzugeben, sind ein leuchtendes Beispiel für Entschlossenheit und Mut. Diese Weltumseglung zeigt, dass Herausforderungen oft das Beste in uns hervorbringen. Herrmanns Reise ist mehr als nur ein Wettkampf; sie symbolisiert den menschlichen Willen, Grenzen zu überschreiten und Träume zu verwirklichen. Seine Rückkehr nach Les Sables-d’Olonne wird ein Triumph des Geistes sein, der sich durch alle Widrigkeiten gekämpft hat.