Rezepte
Mehr als 200 gefälschte Rezepte: Paar betreibt Handel mit Medikamenten und Cannabis – Zweibrücken
2024-07-04

Kriminelle Rezepte und illegaler Medikamentenhandel: Ein Paar vor Gericht

Ein Pärchen stand vor Gericht, angeklagt wegen 228 Fällen von Betrug. Sie sollen Rezepte dreier Ärzte gefälscht und einen gewerbsmäßigen Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sowie Cannabis betrieben haben. Die Angeklagten zeigten sich kooperativ, doch ob das sie vor einer Haftstrafe bewahren wird, bleibt abzuwarten.

Kriminelle Machenschaften enthüllt: Gefälschte Rezepte und illegaler Medikamentenhandel

Gefälschte Rezepte und illegaler Handel

Die Staatsanwaltschaft warf dem Pärchen vor, Rezepte dreier Ärzte gefälscht und einen gewerbsmäßigen Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sowie Cannabis betrieben zu haben. Insgesamt sollen 228 Fälle von Betrug nachgewiesen worden sein. Die Angeklagten, die sich kooperativ zeigten, standen nun vor dem Schöffengericht.Der Hauptangeklagte, der seit sieben Monaten in Untersuchungshaft in Wittlich saß, wurde in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Nach vier Stunden verließ er den Saal wieder, allerdings ohne Handschellen. Trotz seiner Kooperation wird er eine Haftstrafe antreten müssen. Seine Helferin hingegen kam mit einer Bewährungsstrafe davon.

Gefälschte Rezepte der Ärzte Calmant, Moirot und Stab

Die beiden Angeklagten sollen die Privatrezepte der Ärzte Calmant, Moirot und Stab aus Zweibrücken und Homburg gefälscht haben, indem sie diese kopierten. Mit diesen gefälschten Rezepten betrieben sie dann ihren illegalen Medikamentenhandel.

Kooperation der Angeklagten

Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe zeigten sich die Angeklagten kooperativ. Ob diese Kooperation sie letztendlich vor einer Haftstrafe bewahren konnte, bleibt abzuwarten. Der Hauptangeklagte muss auf jeden Fall eine Freiheitsstrafe antreten, während seine Komplizin mit einer Bewährungsstrafe davonkam.

Konsequenzen des illegalen Handelns

Der Hauptangeklagte, der bereits seit sieben Monaten in Untersuchungshaft saß, wurde in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Dies zeigt die Schwere der Vorwürfe, mit denen er konfrontiert war. Trotz seiner Kooperation während des Prozesses wird er eine Haftstrafe antreten müssen. Seine Komplizin hingegen kam mit einer Bewährungsstrafe davon.Insgesamt verdeutlicht dieser Fall, wie schwerwiegend die Folgen von Betrug und illegalem Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sein können. Die Angeklagten müssen nun die Konsequenzen für ihre kriminellen Machenschaften tragen.
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