Eine Gruppe leidenschaftlicher Schüler aus dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Greifswald hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre technischen und organisatorischen Fähigkeiten in einem innovativen Wettbewerb zu messen. Mit ihrer selbst entwickelten Miniatur-Rennfahrzeug konkurrieren sie bei der Deutschen Meisterschaft im Stem-Racing. Die sechs Teilnehmer haben bereits die Landesmeisterschaft für sich entscheiden können und setzen nun auf ihre technische Präzision sowie ihre strategischen Stärken, um auch auf nationaler Ebene erfolgreich zu sein.
Ihr Ziel ist klar: Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Doch es geht nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch darum, wie gut das Team organisiert ist und wie effizient es mit Sponsoren zusammenarbeitet. Die Jury wird dabei genau darauf achten, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Ressourcen nutzen und ihre Konstruktion optimieren.
Das Team „Baltic Evolution“ hat ein ultraleichtes Modell von etwa 30 Zentimetern Länge entwickelt, das mittels Gaspatronen beschleunigt wird. Diese Kombination aus Innovation und handwerklichem Geschick macht ihr Projekt besonders herausragend. Nachdem sie bereits die Landesmeisterschaft gewonnen haben, sind sie nun bestrebt, ihren Erfolg auf nationaler Ebene zu wiederholen. Ihre Motivation stammt aus der Leidenschaft für Technik und der Freude am gemeinsamen Arbeiten.
In der Vorbereitung auf den Wettkampf haben die Schüler intensiv an der Optimierung ihres Fahrzeugs gearbeitet. Dabei haben sie sich nicht nur auf die rein technischen Aspekte konzentriert, sondern auch auf die Organisation des Projekts. Sie haben lokale Sponsoren gefunden, die ihnen finanziell unter die Arme gegriffen haben, damit sie die nötigen Materialien erwerben konnten. Dies zeigt, dass es bei diesem Wettbewerb nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um eine nachhaltige Zusammenarbeit geht. Die Teilnehmer müssen beweisen, dass sie sowohl technisch als auch wirtschaftlich kompetent sind.
Neben der technischen Herausforderung steht auch die Organisation im Mittelpunkt. Die Jury wird nicht nur die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs prüfen, sondern auch, wie gut das Team koordiniert ist und wie es mit auftretenden Problemen umgeht. Die Schüler aus Greifswald haben bereits gezeigt, dass sie diese Aufgabe meistern können, indem sie einen klaren Plan verfolgen und alle Mitglieder des Teams optimal einsetzen.
Bei der Deutschen Meisterschaft in Neuburg an der Donau werden sie gegen andere talentierte Teams antreten. Die Herausforderungen sind groß, doch das Team ist motiviert und gut vorbereitet. Sie wissen, dass jeder einzelne Beitrag zählt und dass nur durch enge Zusammenarbeit ihr Ziel erreicht werden kann. Mit ihrer bisherigen Erfahrung und dem Engagement aller Beteiligten haben sie gute Chancen, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Das Beispiel der „Baltic Evolution“ zeigt eindrucksvoll, was junge Menschen erreichen können, wenn sie ihre Talente in einem Team bündeln.