Journalismus
Die Vendée Globe: Eine Odyssee der Beständigkeit und Herausforderung
2025-01-19

In den Wellen des Atlantiks hat sich die zehnte Auflage der Vendée Globe als ein epischer Wettkampf zwischen Mensch und Meer erwiesen. Die Segler, unter ihnen der Hamburger Boris Herrmann, haben ihre Boote und ihr Können bis an die Grenzen getrieben. Herrmann, mit seiner Malizia – Seaexplorer, musste sich gegen technische Probleme und widrige Bedingungen behaupten. Nach einem Foilbruch segelte er mit vermindertem Tempo und fiel auf Rang 13 zurück. Dennoch bleibt seine Entschlossenheit unerschütterlich, das Ziel zu erreichen.

Die Spannung im Rennen konzentriert sich auf die Spitzenreiter. Charlie Dalin, der am frühen Morgen des 14. Januar 2025 in Les Sables-d’Olonne triumphierend einlief, stellte einen neuen Rekord auf. Seine durchschnittliche Geschwindigkeit von knapp 18 Knoten beeindruckte sogar erfahrene Experten. Yoann Richomme folgte kurz darauf als Zweiter, während Sébastien Simon den dritten Platz belegte. Diese drei Franzosen zeigten, dass Präzision und Ausdauer den Ausschlag geben können.

Boris Herrmanns Erfahrung bei der Vendée Globe unterstreicht die Wichtigkeit von Resilienz und Anpassungsfähigkeit. Trotz zahlreicher Widrigkeiten blieb er bestrebt, sein Boot sicher nach Hause zu bringen. Seine Bemühungen verdeutlichen, dass es nicht nur um Sieg oder Niederlage geht, sondern auch darum, die Herausforderungen des Meeres anzunehmen und sie zu meistern. Die Teilnehmer an diesem regennassen Abenteuer sind Vorbilder dafür, wie man selbst in schwierigen Zeiten unbeirrt bleibt und mutig weitermacht.

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