Die zehnte Ausgabe der Vendée Globe, einer der härtesten Einhandregatten der Welt, nähert sich ihrem Höhepunkt. Die Skipper sind auf dem Weg zurück in die Heimat, doch die letzten Meilen bleiben spannend und gefährlich. Charlie Dalin führt mit seinem Boot Macif dem Sieg entgegen, während Boris Herrmann aus Hamburg seine Kämpfe gegen technische Probleme bestreitet.
Der Abschluss des Wettkampfs steht kurz bevor. Die Teilnehmer, die bereits das Südpolarmeer hinter sich gelassen haben, kämpfen nun gegen widrige Wetterbedingungen und technische Herausforderungen. Dalin hat einen klaren Vorsprung und ist bereit, den Zielflug zu meistern. Seine Verfolger müssen jedoch vorsichtig sein, da auch kleine Fehler im letzten Moment große Konsequenzen haben können. Der britische Co-Skipper Will Harris betonte die Bedeutung der Konzentration bis zum Schluss, um keine unnötigen Risiken einzugehen.
Während Dalin auf dem direkten Weg zum Ziel ist, befinden sich einige Skipper noch weit entfernt. Sechs Boote navigieren immer noch im Südpolarmeer und haben Kap Hoorn noch nicht umrundet. Diese Segler müssen sich gegen extreme Wetterbedingungen behaupten und ihre Boote in topform halten. Boris Herrmann, der auf dem neunten Platz liegt, spiegelt die Herausforderungen wider, die die Teilnehmer dieser Regatta daily bewältigen müssen. Trotz technischer Rückschläge bleibt er optimistisch und konzentriert sich auf die Verbesserung seiner Position.
Die Vendée Globe zeigt uns die Kraft des menschlichen Geistes und die Unbeugsamkeit von Menschen, die gegen alle Widrigkeiten kämpfen. Es ist ein Beweis dafür, dass Entschlossenheit und Ausdauer selbst in den schwierigsten Situationen siegen können. Jeder Skipper, der diese Reise unternimmt, trägt eine Botschaft der Hoffnung und des Mutes in sich. Diese Regatta ist mehr als nur ein Sportereignis; sie ist ein Symbol für die Möglichkeit, Hindernisse zu überwinden und Träume zu verwirklichen.