In der nordrhein-westfälischen Gemeinde Antfeld regt sich Unmut seit fünf Wochen, als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingeführt wurde. Der örtliche Vorsteher Martin Aleff äußert seine Enttäuschung über das Verhalten einiger Bürger, die sich gegen diese Maßnahme wehren. Die Hauptstraße B7, eine wichtige Verbindung zwischen Brilon und Meschede sowie Olsberg, wird von vielen Pendlern genutzt. Diese sind mit der neuen Regelung nicht einverstanden und zeigen ihren Protest durch unangemessenes Fahrverhalten.
In den frühen Herbsttagen erregte die Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h in Antfeld Aufsehen. Die maßgebliche Straße, die Bundesstraße 7, verbindet mehrere bedeutende Ortschaften und wird regelmäßig von Pendlern befahren. Seit dem Inkrafttreten der neuen Regelung haben einige Fahrer ihre Missbilligung lautstark zum Ausdruck gebracht. Besonders in den Morgen- und Abendstunden lässt sich ihr Protest hören – sei es durch ständiges Hupen oder durch laute Musik aus den Fahrzeugen. Sogar die Schilder wurden beschädigt. Ein Online-Petalionsvorhaben zur Rückkehr auf 50 km/h hat bereits zahlreiche Unterstützer gefunden.
Von einem Journalisten her gesehen, zeigt dieser Vorfall, wie wichtig es ist, dass alle Bürger sich an gesetzliche Vorgaben halten. Es ist bedauerlich zu sehen, dass einige Menschen ihre Meinung auf Kosten der Allgemeinheit kundtun. Anstatt durch respektloses Verhalten aufzufallen, sollten sie konstruktive Wege finden, um ihre Bedenken zu äußern und Lösungen zu suchen.