Das Auto
Erster Autounfall im Passauer Georgsberg-Tunnel alarmiert die Behörden
2025-03-04

Die Stadt Passau wurde neulich durch einen ungewöhnlichen Vorfall in ihrem neuen Rad- und Fußgängertunnel am Georgsberg aufgeschreckt. In der Nacht zum Dienstag fuhr ein älterer Herr, 82 Jahre jung, mit seinem Fahrzeug durch den Tunnel, der speziell für Radfahrer und Fußgänger errichtet wurde. Dieser Vorfall erregte sofort Aufsehen und löste eine Untersuchung durch die örtliche Polizei aus. Obwohl keine Personen gefährdet waren und der Fahrer nüchtern war, zeigte sich die Gemeinde besorgt über mögliche Sicherheitsrisiken.

In den frühen Morgenstunden des Dienstags entdeckten Streifenwagen der Zentralen Einsatzdienste Passau einen Audi, der den Rad- und Fußgängertunnel passierte. Der Fahrer, ein Senior, reagierte zunächst nicht auf die Anhaltezeichen der Polizei. Die Beamten konnten jedoch feststellen, dass weder Alkohol noch andere Gefahrenquellen im Spiel waren. Dieser Vorfall markiert den ersten dokumentierten Fall eines Fahrzeugs, das diesen speziell für Fußgänger und Radfahrer reservierten Durchgang benutzte.

Der Tunnel, der erst kürzlich eröffnet wurde, dient als wichtiger Verbindungsweg zwischen verschiedenen Stadtteilen von Passau. Seit seiner Eröffnung gab es Warnungen vor potenziellen Missbrauchsfällen. Die Polizei betonte, dass dieser erste Vorfall keinen Schaden verursachte, aber trotzdem ernst genommen werden muss. Die Behörden riefen zur Vorsicht auf und erinnerten an die Bedeutung der Einhaltung der Regeln.

Die Polizei informierte die Führerscheinstelle über den Vorfall und verhängte eine Geldstrafe gegen den Fahrer. Diese Maßnahme soll als Abschreckung dienen und ähnliche Ereignisse in Zukunft verhindern. Die Gemeinde bleibt wachsam und plant zusätzliche Maßnahmen, um die Sicherheit aller Nutzer des Tunnels zu gewährleisten. Die Inspektion betonte die Notwendigkeit, die Nutzung des Tunnels streng auf Radfahrer und Fußgänger zu beschränken.

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