Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, nutzte eine wichtige Gelegenheit, um auf die Bedeutung des respektvollen Handelns in geopolitischen Verhandlungen hinzuweisen. Während einer Sicherheitskonferenz stellte sie klar, dass ein geschwächtes Europa auch globale Auswirkungen hätte. Sie betonte, dass autoritäre Regierungen genau beobachten, wie die Welt auf Konflikte reagiert, und warnte vor möglichen Eskalationen in anderen Regionen. Von der Leyen rief zu Vorsicht auf und erklärte, dass es entscheidend sei, das Richtige zu tun.

Von der Leyen sprach über die aktuellen Herausforderungen im ukrainischen Konflikt und mahnte zur Vorsicht bei den geplanten Gesprächen. Sie betonte, dass ein schwächeres Europa nicht nur für den Kontinent selbst, sondern auch für internationale Partner nachteilig wäre. Die Präsidentin unterstrich, dass Schwäche oder Nachgiebigkeit in solchen Situationen weitreichende Folgen haben könnten, insbesondere in anderen strategisch wichtigen Gebieten. In ihrer Rede verwies sie darauf, dass aggressive Akteure weltweit darauf achten, ob ihre Aktionen ungestraft bleiben oder ob es echte Abschreckungsmaßnahmen gibt.

Sie wandte sich direkt an die russische Führung und forderte einen klaren Beweis dafür, dass keine weiteren militärischen Aktionen geplant sind. Es wurde betont, dass Russland zeigen müsse, dass es seine Ziele revidiert hat. Gleichzeitig lobte sie die Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten, trotz großer Herausforderungen Friedensverhandlungen anzustreben. Dies zeige Mut und Verantwortungsbewusstsein in einer Zeit globaler Unsicherheit.

Insgesamt appellierte von der Leyen an alle Beteiligten, verantwortungsvoll zu handeln und die langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen zu berücksichtigen. Ihre Worte trugen dazu bei, die Dringlichkeit der Lage hervorzuheben und gleichzeitig Hoffnung auf einen friedlichen Weg auszudrücken. Sie schloss mit einem Aufruf zur Zusammenarbeit und Solidarität, um eine stabile und sichere Zukunft für alle zu gewährleisten.