Eine Feier, die in ein Chaos mündete: Ein Brautpaar erlebte eine außergewöhnliche und katastrophale Wendung ihrer Hochzeit. Nach einem beeindruckenden Feuerwerksprogramm geriet das Fahrzeug des Bräutigams in Brand, was einen erheblichen Sachschaden verursachte. Die Ereignisse führten nicht nur zu materiellen Verlusten, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen.
Die Situation eskalierte, als die noch glimmenden Überreste eines Feuerwerks unter dem Auto weiterbrannten, was schließlich dazu führte, dass zwei weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Diese Vorfälle haben Ermittlungen zur Fahrlässigkeit ausgelöst.
Was ursprünglich als Höhepunkt der Feier gedacht war, entwickelte sich zu einem Desaster. Der Bräutigam entschied sich, die Reste des Feuerwerks unter seinem Wagen zu deponieren, was katastrophale Folgen hatte. Innerhalb kurzer Zeit breitete sich das Feuer auf den Seat Cupra aus, wodurch dieser vollständig zerstört wurde.
In der Abenddämmerung begann der Bräutigam, das Feuerwerk zu zünden, um den besonderen Moment zu feiern. Doch nachdem das Spektakel vorbei war, nahm er die ausgebrannte Feuerwerksbox und platzierte sie unaufmerksam unter seinem Fahrzeug. Offensichtlich waren einige Funken noch aktiv, was letztendlich zum Ausbruch eines Feuers führte. Zwei nahegelegene Fahrzeuge erlitten ebenfalls Schäden durch die immense Hitze.
Mit dem Brand des Autos kam es auch zu rechtlichen Komplikationen für den Bräutigam. Die Kriminalpolizei hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet. Neben den hohen Kosten für den Sachschaden stehen nun auch mögliche Bußen oder sogar eine Anklage im Raum.
Die Polizei untersucht sorgfältig, ob das Feuerwerk ordnungsgemäß angemeldet wurde und ob Sicherheitsvorschriften beachtet wurden. Der Schaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt, was die Tragweite dieses Vorfalls verdeutlicht. Mit 22 Einsatzkräften musste die Feuerwehr den Brand bekämpfen, was zeigt, wie schnell solch eine harmlos erscheinende Entscheidung zu einem großen Problem werden kann. Dieses Beispiel dient als Mahnung, bei der Handhabung von Pyrotechnik stets größte Sorgfalt walten zu lassen.