In einem Vorfall in Bochingen, einem Stadtteil von Oberndorf am Neckar, führte eine Hochzeitsfeier zu unvorhergesehenen Konsequenzen. Ein Bräutigam versetzte den Abend in ein spektakuläres Licht, indem er ein Feuerwerk auf dem Parkplatz des Sportplatzes zündete. Nach der Darbietung stellte er die leere Batterie unter seinen eigenen Wagen. Unglücklicherweise begann diese später zu brennen und rief einen Brand hervor, der nicht nur sein Fahrzeug zerstörte, sondern auch zwei weitere Autos beschädigte.
In der idyllischen Gegend von Bochingen ereignete sich am Samstagabend, dem 17. Mai, ein bedauerlicher Vorfall. Ein jungvermählter Mann aus der Region entschied sich, seine Hochzeit mit einem Feuerwerk zu feiern. Der Parkplatz des örtlichen Sportgeländes diente als Schauplatz für dieses pyrotechnische Ereignis. Was jedoch niemand voraussehen konnte, war, dass die abgebrannte Batterie noch glimmende Teile enthielt, die nach etwa einer Stunde zu brennen begannen. Diese Glut setzte den PKW des Bräutigams, einen Seat Cupra, in Brand, wodurch das Fahrzeug vollständig zerstört wurde. Zwei andere Fahrzeuge in der Nähe erlitten ebenfalls Schäden durch die immense Hitze. Glücklicherweise blieben alle Personen unverletzt. Die Feuerwehr Oberndorf reagierte schnell und kontrollierte die Situation mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Nun führt die Polizei Ermittlungen durch, um herauszufinden, ob das Feuerwerk ordnungsgemäß angemeldet wurde und ob Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden. Das Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den Bräutigam ist bereits eingeleitet.
Von einem journalistischen Standpunkt aus zeigt dieser Vorfall, wie wichtig es ist, bei der Durchführung von Feuerwerken strikt Sicherheitsanweisungen zu befolgen. Eine scheinbar harmlose Entscheidung kann gravierende Konsequenzen haben. Dieser Fall dient als Mahnung, sowohl private Feierlichkeiten als auch öffentliche Veranstaltungen mit größter Sorgfalt zu planen und auszuführen.