In der Stadt Zwickau kam es zu einem Vorfalle, bei dem ein Radfahrer unter Alkoholeinfluss von einem Auto gestreift wurde. Anstatt zu stoppen und Hilfe anzubieten, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Die zuständigen Behörden fordern nun Zeugen auf, sich zu melden, um den Vorfall aufzuklären.

Am vergangenen Wochenende ereignete sich eine Kollision zwischen einem Motorfahrzeug und einem Radfahrer im sächsischen Zwickau. Laut Polizeiberichten überholte ein Auto den betroffenen Radfahrer und berührte ihn dabei, was dazu führte, dass dieser stürzte. Der Fahrer des Autos blieb jedoch am Unfallort nicht stehen, sondern fuhr unbeirrt weiter.

Der 35-jährige Radfahrer erlitt leichte Verletzungen. Bei der Untersuchung durch die Polizei stellte sich heraus, dass sowohl der verletzte Radfahrer als auch ein weiterer Radfahrer, der sich zufällig anwesend befand, beträchtliche Mengen an Alkohol im Blut hatten. Die Atemalkoholtests ergaben Werte von 1,82 Promille und 1,96 Promille.

Die Ermittler suchen nach Informationen, die zur Identifizierung des flüchtigen Fahrers führen könnten. Jede Person, die etwas über das Geschehen weiß oder beobachtet hat, wird gebeten, mit der Polizei in Kontakt zu treten. Die Zusammenarbeit der Öffentlichkeit könnte entscheidend für den Fortgang der Ermittlungen sein.

Die Polizei hofft, dass die Suche nach Augenzeugen schnell Erfolg bringt, um den Vorfall endgültig aufzuklären. Eine aktive Unterstützung durch Zeugenaussagen ist von entscheidender Bedeutung, um solche Fälle effektiv bearbeiten zu können.