In einem ruhigen Vorort der Stadt Brakel, im Kreis Höxter, brach am Sonntagnachmittag ein Feuer aus, das das alte, längst verlassene "Hotel am Kaiserbrunnen" erfasste. Das Gebäude, das seit Jahren unbewohnt war, stand nun in den Mittelpunkt eines dramatischen Ereignisses. Obwohl keine Personen im Innern waren, mobilisierte die Katastrophenschutzorganisation rund 130 Einsatzkräfte, um das Feuer zu bekämpfen. Die starke Rauchentwicklung zwang die Anwohnerinnen und Anwohner dazu, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten, da möglicherweise gefährliche Materialien brannten. Derzeit gibt es noch keine Informationen zur Ursache des Brandes.
An jenem sonnigen Nachmittag im Frühjahr entdeckten Passanten Rauchschwaden, die sich über das historische Hotel erhoben. Da das Gebäude bereits seit Jahren leerstand, gab es glücklicherweise keine Personen im Inneren. Dennoch mussten die Einsatzkräfte schnell reagieren, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die drei Stockwerke des Gebäudes brannten lichterloh, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Aufgrund der Gefahr für die Umgebung wurde entschieden, das Gebäude kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Feuerwehr bemühte sich, das Feuer nicht auf benachbarte Gebäude zu übertragen. Die starke Rauchentwicklung führte dazu, dass die örtlichen Behörden die Bewohner aufforderten, ihre Wohnungen abzudichten, um eine mögliche Asbestbelastung zu vermeiden. Die Kriminalpolizei untersucht derzeit die Ursachen des Brandes.
Von einem Beobachter her gesehen, zeigt dieser Vorfall die Notwendigkeit, auch leere Gebäude regelmäßig zu inspizieren und potenzielle Gefahrenfronen frühzeitig zu erkennen. Zudem verdeutlicht der Vorfall die wichtige Rolle der Feuerwehr und anderer Hilfskräfte, die stets bereit sind, um Leben und Eigentum zu schützen. Es ist auch eine Mahnung an die Gemeinde, sich intensiver mit der Sicherheit historischer Gebäude zu befassen.