Das Auto
Mercedes-Bus lebt die Zukunft des Verbrennungsmotors
2025-02-24

In einer Zeit, in der viele Automobilhersteller sich zunehmend auf Elektrofahrzeuge konzentrieren, beschreitet Mercedes einen anderen Weg. Der Stuttgarter Hersteller bleibt dem traditionellen Verbrennungsmotor treu und plant sogar deren Weiterentwicklung. Besonders der legendäre V12-Motor wird weiterhin in ausgewählten Modellen wie der luxuriösen Maybach S 680 und der gepanzerten S-Klasse Guard verbleiben. Zudem arbeitet Mercedes an einem neuen elektrifizierten V8 und führt ein 48-Volt-Mildhybridsystem ein. Diese Entscheidung widerspiegelt das Vertrauen des Unternehmens in die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren bis mindestens 2027.

Weiterentwicklung der klassischen Motoren bei Mercedes

In den goldenen Tagen des Herbstes kündigte Mercedes auf seiner Bilanzpressekonferenz unter dem Motto „Transformation meistern“ eine neue Strategie an. Während andere Marken bereits den Rückzug vom Verbrennungsmotor angekündigt haben, bleibt Mercedes entschlossen, diese Technologie zu pflegen und zu verbessern. Insbesondere der 6,0-Liter-Biturbo-V12-Motor wird in speziellen Märkten und Modellen erhalten bleiben. Dieser beeindruckende Motor, bekannt für seine majestätische Leistung, findet sein Zuhause in Luxusfahrzeugen wie der Mercedes-Maybach S 680 und der gepanzerten S-Klasse Guard. Gleichzeitig arbeitet Mercedes an einem modernisierten V8-Motor, der sowohl leistungsfähig als auch umweltfreundlich ist. Zusätzlich wird ein neues 1,5-Liter-Vierzylindermotor mit 48-Volt-Mildhybrid-Technologie eingeführt, der bald im CLA debütieren soll.

Von einem Journalisten aus gesehen, zeigt dieser Entschluss von Mercedes, dass es nicht immer notwendig ist, blind auf Trends zu folgen. Die Firma erkennt die Bedürfnisse ihrer Kunden und passt ihre Strategie entsprechend an. Dies kann als Inspiration für andere Unternehmen dienen, die sich in einer sich schnell ändernden Industrie befinden. Es ist wichtig, sowohl Innovationen als auch bewährte Technologien zu schätzen und zu integrieren, um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden.

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