Die russische Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Phase, die durch externe und interne Faktoren geprägt ist. Europäische und britische Sanktionen haben erheblichen Druck auf den russischen Markt ausgeübt. Einige Branchen stehen vor der Gefahr des Bankrotts im Jahr 2025. Selbst der russische Präsident hat in seiner jährlichen Pressekonferenz anerkannt, dass es gravierende Probleme gibt. Eine Expertin aus der Wirtschaftswissenschaft hat betont, dass sowohl der Bevölkerung als auch dem politischen Oberhaupt wichtige Informationen fehlen könnten.
Ein besorgniserregender Trend zeigt sich in den wirtschaftlichen Entwicklungen innerhalb Russlands. Die Verbindung zwischen der hohen Inflation und dem Krieg in der Ukraine wird von vielen Bürgern nicht hergestellt. Tatsächlich könnte die starke Militärausgabe für die steigenden Preise verantwortlich sein. Eine renommierte Ökonomin hat kritisiert, dass die veröffentlichten Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung mit Vorsicht genossen werden sollten. Sie deutete an, dass die meisten Sektoren außerhalb der Rüstungsindustrie nahe am Stillstand sind. Zudem besteht ein Risiko durch die zunehmende Verstaatlichung von Unternehmen, was zu einem Rückgang des Investitionswillens führt.
Die russische Zentralbank hat maßnahmengeleitet gehandelt, um die wachsende Inflation zu kontrollieren. Im Februar wurde die Inflationsprognose nach oben korrigiert, und die Leitzinsen wurden auf ein Rekordniveau angehoben. Die Gouverneurin der Zentralbank betonte, dass trotz einer leichten Verlangsamung im Januar und Februar der schnelle Anstieg der Preise weiterhin Bestand haben wird. Die hohe Staatsausgabenlast für das Militär sowie westliche Sanktionen tragen dazu bei, dass eine positive Trendwende noch nicht in Sicht ist. Diese Situation unterstreicht die Notwendigkeit, Lösungen zu finden, die sowohl die Volksvertreter als auch die Bürger zum Nutzen aller beteiligten Parteien unterstützen.