Die Beziehungen zwischen Russland und dem Vereinigten Königreich haben eine neue Wendung genommen. Die russischen Behörden haben zwei britische Diplomaten des Landes verwiesen, da sie vermutlich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in das Land gekommen seien. Gemäß den Erklärungen des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB wurden diese Mitarbeiter der britischen Botschaft in Moskau verdächtigt, im Verborgenen für einen Geheimdienst tätig zu sein. Es wird angenommen, dass sowohl der zweite Sekretär als auch der Ehemann einer hochrangigen Mitarbeiterin der politischen Abteilung betroffen sind. Sie werden innerhalb von 14 Tagen das Land verlassen müssen.
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zeigt keine Anzeichen von Abflauen. Berichten zufolge versuchen russische Truppen, die nordöstliche Region Sumy zu erobern, indem sie von der russischen Region Kursk aus kleine Angriffstrupps entsenden. Diese Gruppen sollen versuchen, ins ukrainische Territorium einzudringen, um Nachschubrouten abzuschneiden. Der ukrainische Grenzschutz setzt dabei alles daran, diese Versuche durch Einsatz von Artillerie und weiteren Mitteln abzuwehren. Gleichzeitig berichtete das ukrainische Militär von erfolgreich abgewehrten Drohnenangriffen und einem Brand in einem Lagerhaus in Südrussland nach einem solchen Angriff.
In Saudi-Arabien beginnen Montag Gespräche zwischen Vertretern der USA und der Ukraine über ein mögliches Ende des Krieges. Neben US-Vertretern reiste auch der ukrainische Präsident Selenskyj nach Saudi-Arabien, wo sie zunächst mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman sprechen werden. Diese Gespräche könnten einen wichtigen Schritt hin zu einem Friedensprozess darstellen. Trotz der aktuellen Herausforderungen bietet dies Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft und zeigt die Entschlossenheit beider Parteien, nach Lösungen zu suchen.