Am vergangenen Wochenende ereignete sich ein tragischer Vorfall während des jährlichen Lapu Lapu-Festivals in Vancouver. Ein Fahrzeug raste in eine Menschenmenge, was zu mehreren Todesfällen und zahlreichen Verletzten führte. Der mutmaßliche Täter wurde am Tatort festgenommen und steht nun im Fokus der Ermittlungen. Die Polizei untersucht die genauen Umstände dieses schrecklichen Ereignisses.
Außerdem äußerten sich politische Vertreter wie der kanadische Premierminister Mark Carney sowie der Bürgermeister von Vancouver, Ken Sim, zum Geschehen. Beide betonten ihr Mitgefühl mit den Opfern und deren Angehörigen. Währenddessen versuchen Zeugen, weitere Details zur Klarstellung beizutragen, darunter auch ein Mitbesitzer eines Foodtrucks, der erschütternde Szenen beschrieb.
Nachdem ein SUV in die Menge gerast war, gelang es Passanten, den Fahrer am Fluchtversuch zu hindern. Dieser wurde daraufhin noch am Tatort verhaftet. Laut Angaben der Polizei handelt es sich um einen 30-jährigen Mann, der bereits polizeibekannt ist. Weitere Informationen über seine Beweggründe oder mögliche psychische Probleme wurden bisher nicht bekannt gegeben.
Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren. Die Behörden suchen nach Antworten auf viele offene Fragen: Wie konnte das Fahrzeug Zugang zum Festival bekommen? Welches Motiv hatte der Täter? Gleichzeitig arbeiten sie eng mit Krankenhäusern zusammen, die aufgrund der vielen Verletzten einen „Code Orange“ ausgerufen haben. Diese Maßnahme zeigt die Schwere der Situation auf. Auch werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen.
Herausragende Persönlichkeiten äußerten ihre Trauer über den Vorfall. So drückte der kanadische Premierminister Mark Carney sein Mitgefühl gegenüber den Opfern und deren Familien aus. Ähnlich äußerte sich Bürgermeister Ken Sim, indem er die philippinisch-kanadische Gemeinschaft unterstützte, die durch das Ereignis besonders schwer getroffen wurde. Das Festival galt als bedeutender kultureller Höhepunkt für diese Gruppe.
Eine Augenzeugin berichtete unter Tränen von den Schockmomenten, die sie erlebt habe. Sie schilderte, wie plötzlich Menschen durch die Luft geschleudert wurden, ohne dass jemand reagieren konnte. Andere Zeugen sprachen von dem Chaos danach und der Verwirrung, die herrschte. Solche Aussagen helfen den Ermittlern, ein vollständigeres Bild der Geschehnisse zu erstellen. Zudem stärken sie die Solidarität innerhalb der Gemeinde, die gemeinsam diesen schweren Verlust bewältigen muss.