Das Auto
Schwerer Unfall auf der S290: Rettungsaktion nach Frontalzusammenstoß
2025-05-13

Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am vergangenen Dienstagnachmittag die schnelle Reaktion zahlreicher Einsatzkräfte. Gegen 17.15 Uhr kam es in Hartmannsdorf zu einem dramatischen Zusammenstoß zwischen zwei Personenfahrzeugen. Eine ältere Frau geriet unter unklaren Umständen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Die Folgen waren verheerend: Beide Fahrzeuge wurden vollständig zerstört, und die Ford-Fahrerin wurde schwer verletzt in ihrem Auto eingeklemmt. Dank professioneller Rettungsmaßnahmen konnte sie rechtzeitig befreit und medizinisch versorgt werden.

In den letzten Sonnenstrahlen des Tages erreichten die ersten Notrufe um 17.15 Uhr die Einsatzzentrale. Eine 67-jährige Autofahrerin hatte sich auf der S290 in Richtung Dänkritz befunden, als ihr Fahrzeug plötzlich die Spur verließ und in die gegengleiche Fahrtrichtung einbog. Der Fahrer eines BMW, der gerade eine Kurve verlassen hatte, sah das herannahende Fahrzeug zu spät und konnte keine Ausweichmanöver mehr durchführen.

Die Konsequenzen dieses Aufpralls waren katastrophal. Das Ford-Fahrzeug wurde durch die immense Wucht des Zusammenstoßes stark beschädigt, wodurch die Fahrerin nicht mehr selbständig aussteigen konnte. Innerhalb weniger Minuten trafen erste Hilfekräfte am Unglücksort ein. Unter der Leitung von S. Nötzold koordinierte die Berufsfeuerwehr Zwickau eine komplexe Befreiungsaktion. Mit speziellen hydraulischen Werkzeugen gelang es den Einsatzkräften schließlich, sowohl die Türen als auch das Dach des Fahrzeugs zu entfernen.

Neben der gefährdeten Ford-Fahrerin erlitt auch der 41-jährige Fahrer des BMW leichte Verletzungen. Währenddessen mussten beide beschädigten Fahrzeuge vom Straßenabschnitt abgeschleppt werden. Die auftretenden Flüssigkeiten erforderten zudem eine sorgfältige Reinigung der Fahrbahn, was zu einer vorübergehenden Sperrung der S290 führte. Insgesamt waren 33 Einsatzkräfte verschiedener Freiwilliger Feuerwehren sowie der Berufsfeuerwehr Zwickau beteiligt.

Dank der engen Zusammenarbeit zwischen allen rettenden Kräften konnten alle Betroffenen rechtzeitig versorgt werden. Auch wenn die genauen Schadensausmaße noch nicht bekannt sind, bleibt festzuhalten, dass die schnelle Reaktion aller Beteiligten letztlich dazu beitrug, mögliche weitere Gefahrensituationen zu verhindern. Die Ursachen des Unfalls werden nun von den zuständigen Behörden weiter untersucht.

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