Das Auto
Supermarkt-Parkplätze bieten Ladeinfrastruktur für E-Autos
2025-05-14

In vielen Regionen haben Supermarktketten begonnen, ihre Parkflächen mit Ladestationen auszustatten. Diese Anschlüsse ermöglichen es Kunden, ihre Fahrzeuge bequem und zu vergleichsweise günstigen Bedingungen aufzuladen, ähnlich wie im eigenen Heim. Trotz dieser praktischen Option zeigt eine aktuelle Untersuchung, dass die Nutzungsrate der Ladepunkte überraschend niedrig ist.

Eine neue Entwicklung macht Supermärkte zu einer Art Tankstelle für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Die Installation von Ladestationen auf den zugehörigen Parkplätzen bietet Käufern die Möglichkeit, während des Einkaufens gleichzeitig ihren Akku aufzufüllen. Der Preis wird dabei als äußerst konkurrenzfähig beschrieben, da er sich in etwa mit den Kosten deckt, die manheimischen Aufladungen entstehen würden.

Trotz der scheinbar idealen Gelegenheit nutzen nur wenige Besucher diese Infrastruktur tatsächlich. Experten gehen davon aus, dass dies an mangelnder Bekanntheit oder fehlender Nachfrage liegt. Zudem könnten einige Interessierte noch skeptisch gegenüber der Zuverlässigkeit öffentlicher Ladestationen sein. Eine Befragung ergab auch, dass viele Elektrofahrer ihre Batterien weiterhin vorrangig zu Hause aufladen.

Die Ausstattung von Supermarktparkplätzen mit Ladestationen könnte langfristig dazu beitragen, das Image von öffentlichen Ladeinfrastrukturen zu stärken. Mit steigender Verbreitung von E-Autos könnte sich die Nutzungsfrequenz dieser Punkte erhöhen und sie zu einem integralen Bestandteil urbaner Mobilität machen.

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