Journalismus
Tragischer Terrorakt erschüttert elsässische Stadt
2025-02-22

In der elsässischen Stadt Mulhouse ereignete sich ein tragischer Vorfall, bei dem mehrere Menschen auf einem Markt angegriffen wurden. Ein Mann verletzte tödlich einen Passanten und verwundete drei Polizisten. Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen und geht von einem islamistischen Terrorakt aus. Präsident Macron bezeichnete den Vorfall als Akt des Terrorismus. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und befindet sich nun in Polizeigewahrsam.

Terroranschlag in Mulhouse: Details zum Vorfall

In einer düsteren Szene im Herzen von Mulhouse, nahe der Grenze zu Baden-Württemberg, brach plötzlich Chaos aus. In der Nachmittagsstunde griff ein Mann unvermittelt mehrere Personen an, wobei er laut Zeugen eine religiöse Parole rief. Ein mutiger Passant, der eingriff, um zu helfen, verlor dabei leider sein Leben. Drei Polizisten, die versuchten, den Angreifer zu stoppen, wurden ebenfalls verletzt. Die Polizei glaubt, dass das Messer als Tatwaffe verwendet wurde. Kurz nach dem Vorfall wurde der Verdächtige festgenommen und steht nun unter polizeilicher Bewachung. Die Anti-Terror-Ermittler sind bereits vor Ort und führen ihre Untersuchungen durch.

Der Vorfall hat die Gemeinschaft tief erschüttert. Die Bürgermeisterin Michèle Lutz drückte ihr Mitgefühl gegenüber den Opfern und deren Angehörigen aus und beschrieb den Tag als Albtraum für die Stadt. Auch der Innenminister Bruno Retailleau reiste noch am selben Abend nach Mulhouse, um die Lage zu besprechen und Unterstützung anzubieten. Dieser Anschlag erinnert erneut daran, wie wichtig es ist, gemeinsam gegen Extremismus und Gewalt zu kämpfen und die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.

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