In einem tragischen Unfall in der Gemeinde Krummhörn hat ein kleines Kind seine Eltern verloren. Der Unglücksfall ereignete sich am Montagabend, als ein Kleintransporter die Kontrolle verlor und frontal mit einem PKW kollidierte. Während das drei Jahre alte Mädchen schwer verletzt überlebte, konnten die Eltern nicht mehr gerettet werden. Die Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden, während Rettungskräfte und Notärzte an der Unfallstelle tätig waren.
Der Unfall ereignete sich gegen 17.20 Uhr in Pewsum, einem Ortsteil der Gemeinde Krummhörn. Ein 34-jähriger Fahrer geriet auf einer leichten Kurve in den Gegenverkehr und stieß frontal mit dem Wagen eines jungen Paares zusammen. Beide Fahrzeuge landeten im Straßengraben. Die Insassen wurden sofort von Einsatzkräften versorgt, während die Straße für mehrere Stunden geschlossen wurde.
Die Eltern des Mädchens, beide 29 Jahre alt, wurden nach dem Aufprall eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Frau verstarb noch am Unfallort, während der Mann trotz intensiver Bemühungen ebenfalls kurz darauf starb. Das dreijährige Kind wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Transporterfahrer und sein Beifahrer erlitten nur leichte Blessuren. An der Unfallstelle waren zahlreiche Einsatzkräfte und Notfallseelsorger tätig, um die Überlebenden zu unterstützen.
Mehr als 70 Einsatzkräfte sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte wurden zur Unfallstelle alarmiert. Der Hubschrauber wurde ebenfalls eingesetzt, um die Verletzten so schnell wie möglich medizinisch zu betreuen. Die Straße blieb mehrere Stunden gesperrt, während die Rettungsaktion durchgeführt wurde. Der Unfall hat tiefe Spuren hinterlassen und zeigt die Notwendigkeit effektiver Straßenverkehrssicherheit.
Die Nachricht vom Unglücksfall hat große Bestürzung ausgelöst. Besonders hart getroffen wurde das kleine Mädchen, das unter Schock ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Gemeinschaft hat sich mobilisiert, um Unterstützung für das Kind und dessen Familie bereitzustellen. Auch psychologische Betreuung wurde angeboten, um den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Der Vorfall wirft zudem Fragen nach der Sicherheit auf Landstraßen auf, wo solche Tragödien besonders häufig vorkommen.