Eltern Kinder
Tragischer Verkehrsunfall im Landkreis Aurich: Kleinkind überlebt, Eltern verstorben
2025-02-18

In einem schweren Verkehrsunfall in Pewsum, einem Ortsteil der Gemeinde Krummhörn, kam es zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Ein Kleintransporter geriet in eine Rechtskurve ins Gegenverkehr und prallte frontal mit einem Familienauto zusammen. Während die Eltern des dreijährigen Kindes tödlich verletzt wurden, überlebte das Kind schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am späten Montagnachmittag und führte auch zu leichten Verletzungen bei den Insassen des Transporters.

Mehrere Notfallseelsorger waren vor Ort, um Unterstützung zu leisten. Die Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden, während die Rettungskräfte arbeiteten. Das Kind wurde ins Krankenhaus gebracht, wo es medizinisch versorgt wird. Der Fahrer des Kleintransporters sowie sein Beifahrer erlitten leichtere Verletzungen und wurden ebenfalls behandelt.

Betroffene Familie aus Krummhörn

Der tragische Unfall ereignete sich in einer ruhigen Gegend des Landkreises Aurich. Ein 34-jähriger Mann fuhr einen Kleintransporter, als er unerwartet die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In einer leichten Kurve geriet er ins Schleudern und stieß frontal auf ein Auto zu, in dem eine junge Familie unterwegs war. Beide Fahrzeuge landeten schließlich im Straßenrandgraben.

Die Eltern des überlebenden Kindes, beide 29 Jahre alt, wurden nach dem Aufprall eingeklemmt und mussten von den Feuerwehrkräften befreit werden. Die Mutter verstarb noch am Unfallort, während der Vater trotz intensiver Bemühungen im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen starb. Das Kind wurde schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht, wo es aufgrund der Schwere der Verletzungen intensiv medizinisch betreut wird. Diese Tragödie hat die Gemeinschaft tief erschüttert und viele Menschen bewegt.

Reaktionen und Folgen des Unglücks

Das Ereignis löste große Bestürzung in der Region aus. Die Polizei gab bekannt, dass mehrere Notfallseelsorger vor Ort waren, um psychologische Unterstützung zu bieten. Die Straße musste zeitweise gesperrt werden, damit die Einsatzkräfte ihre Arbeit ohne Störungen durchführen konnten. Dies führte zu erheblichen Verkehrsstaus und Umleitungen.

Der Fahrer des Kleintransporters und sein Mitfahrer erlitten nur leichte Verletzungen und wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Obwohl sie physisch nicht schwer verletzt waren, wird angenommen, dass sie psychisch stark belastet sind. Die Ermittlungen zum Hergang des Unfalls laufen weiter. Es wird untersucht, ob technische Defekte oder menschliche Fehler eine Rolle gespielt haben könnten. Die Gemeinde Krummhörn plant bereits, eine Gedenkfeier für die Opfer zu organisieren und Unterstützung für das überlebende Kind bereitzustellen.

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