In der Nacht zum 2. Mai ereignete sich ein schwerer Unfall im Stadtteil Olgaeck in Stuttgart, bei dem ein Fahrzeug in eine Gruppe von Personen fuhr. Eine Frau verstarb aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Krankenhaus, während weitere Opfer in kritischem Zustand liegen. Der Fahrer wurde an Ort und Stelle festgenommen und steht unter polizeilicher Beobachtung. Die Ermittlungen laufen weiter, um den genauen Ablauf zu klären.
Die Behörden gehen vorläufig davon aus, dass es sich um einen Unfall handelt. Dennoch wird die Möglichkeit eines vorsätzlichen Handelns nicht völlig ausgeschlossen. Die Polizei hat alle Beteiligten aufrufen lassen, falls sie Zeugen oder relevante Informationen besitzen könnten. Der Unfall führte zudem zu erheblichen Störungen im städtischen Verkehr.
Nachdem das Fahrzeug in die Menge gerast war, wurden sofort Notarzt- und Rettungskräfte alarmiert. Drei schwerverletzte Personen wurden mit höchster Priorität in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Eine der Patientinnen verstarb schließlich an ihren Verletzungen. Die anderen Verletzten werden weiterhin intensiv behandelt, wobei mindestens eine Person noch in Lebensgefahr schwebt.
Der Fahrer des Fahrzeugs, ein schwarzer Mercedes G-Klasse, wurde unverzüglich nach dem Zwischenfall verhaftet. Er befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam und wird offiziell befragt. Ein Sprecher der Polizei betonte, dass derzeit noch keine abschließenden Schlüsse über die Motive gezogen werden können. „Wir untersuchen jede mögliche Spur“, sagte der Sprecher. Die Polizei fordert die Öffentlichkeit auf, jegliche Hinweise zu melden, um den Fall schneller aufzuklären.
Der Unfall hatte erhebliche Auswirkungen auf den lokalen Verkehr in Stuttgart. Insbesondere der Bereich um das Olgaeck wurde stark beeinträchtigt. Die Polizei rief dazu auf, die Region gegebenenfalls zu meiden, um den Einsatzkräften freie Handlungsbreite zu gewähren. Stadtbahnfahrten wurden zeitweise unterbrochen oder umgeleitet.
Die Situation führte auch zu einer hohen Anzahl an Umleitungen für Fahrzeuge und Fußgänger. Die Polizei koordinierte die Einsätze eng mit den Feuerwehrteams und medizinischen Diensten. Zudem wurde der Bereich um das Geschehen abgesperrt, um die Sicherheit der Bewohner und der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Die Beamten appellierten an die Bevölkerung, ruhig zu bleiben und sich an die Anweisungen zu halten, um weitere Komplikationen zu vermeiden.