In der Nacht zum Dienstag erlebte die russische Hauptstadt einen unerwarteten und intensiven Angriff durch Hunderte von ukrainischen Drohnen. Diese Aktion ereignete sich kurz vor einem bedeutungsvollen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der Ukraine und den USA in Saudi-Arabien. Der Angriff, bei dem mehr als 300 Drohnen abgeschossen wurden, führte zu Verletzungen und Todesfällen sowie erheblichen Schäden an Infrastruktur. Die Ereignisse unterstreichen die fortlaufende Spannung im Konflikt und weisen auf mögliche Auswirkungen auf bevorstehende diplomatische Bemühungen hin.
Kurz vor einem entscheidenden Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und der USA in Saudi-Arabien wurde die russische Hauptstadt Moskau Ziel eines massiven nächtlichen Drohnenangriffs. Laut Angaben des russischen Militärs wurden mindestens 337 Drohnen abgeschossen, wobei 91 davon über der Region Moskau zerstört wurden. Insgesamt verzeichnete man zwei Todesfälle und 18 Verletzte. Die Angriffe trafen auch strategisch wichtige Gebiete wie Kursk, wo weitere Drohnen eliminiert wurden. Die Zerstörung vieler Drohnen geschah in mehreren Wellen, was zeigt, dass es sich um eine gut geplante Operation handelte.
Der Gouverneur der Region Moskau, Andrej Worobjow, berichtete über Brände und Schäden in Wohngebieten sowie am Bahnhof Domodedowo südlich der Stadt. Mindestens sieben Wohnungen in Ramenskoje wurden beschädigt, und die Bewohner mussten evakuiert werden. Auch in anderen Regionen wie Rjasan und Belgorod wurden Drohnenangriffe gemeldet, wobei in Belgorod die Stromversorgung ausfiel. Die Flug- und Zugverbindungen wurden zeitweise eingestellt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die ukrainische Seite erklärt, dass der Angriff ein Signal an Russland sein soll, um es zur Annahme einer Teilvereinbarung zur Luftwaffenruhe zu bewegen. Andrij Kowalenko, Sprecher des ukrainischen Sicherheitsrats, bezeichnete den Angriff als den größten Drohnenangriff in der Geschichte der Region. Diese Aktion findet statt, während die Ukraine hofft, Unterstützung von den USA zu erhalten, die ihre Politik gegenüber der Ukraine seit Trumps Amtsantritt angepasst haben. Das Treffen in Dschidda könnte entscheidend für zukünftige Friedensbemühungen sein.
Die jüngsten Ereignisse in Moskau verdeutlichen die Komplexität des Konflikts und die Notwendigkeit dringender diplomatischer Lösungen. Während die Ukraine auf Unterstützung durch die USA hofft, bleibt die Situation äußerst angespannt. Die Menschen in beiden Ländern hoffen auf konkrete Fortschritte bei den Verhandlungen, um endlich Frieden und Stabilität herbeizuführen. Die bevorstehenden Gespräche in Saudi-Arabien könnten einen Wendepunkt darstellen, der langfristig positive Auswirkungen auf die Region haben könnte.