Journalismus
Ungewöhnliche Drohnenangriffe erschüttern Russland und die Ukraine
2025-03-20

In den letzten Stunden wurden mehrere Regionen in Südrussland sowie der Ukraine Ziel von massiven Drohnengefechten. Besonders betroffen waren die Städte Saratow und Engels, wo nach Angaben lokaler Behörden über 30 Gebäude Schäden erlitten haben sollen. Während russische Verteidigungsministerien von abgeschossenen ukrainischen Drohnen sprechen, meldet sich die Ukraine mit Berichten über starke russische Angriffe auf ihre Infrastruktur. Diese Ereignisse unterstreichen die eskalierende Spannung zwischen beiden Ländern.

Regionale Konflikte führen zu Nachtangriffen

In einer unruhigen Nacht im Herbst ereigneten sich heftige Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Die südlichen russischen Städte Saratow und Engels erlebten einen bisher größten Drohnenangriff seit dem Beginn des Konflikts. Gouverneur Roman Busargin berichtete von schweren Schäden an mehr als 30 Wohngebäuden. Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr an der Sanierung der Situation.

Zugleich gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass mehr als 130 feindliche Drohnen abgeschossen wurden, darunter zahlreiche in der Region Woronesch sowie anderen Gebieten wie Belgorod und Kursk. Auch auf ukrainischem Boden eskalierten die Auseinandersetzungen, wobei Frontstädte wie Kupjansk besonders stark getroffen wurden. Dort fielen laut ukrainischen Quellen Gleitbomben auf zivile Ziele.

Der politische Dialog bleibt kompliziert. So widersprach ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj einem angeblichen Deal Donald Trumps bezüglich der Übernahme ukrainischer Atomkraftwerke durch die USA.

Von unabhängiger Bestätigung dieser Meldungen ist derzeit keine Rede.

Als Journalist betrachtet man diese Ereignisse mit großer Sorge. Der Einsatz von Drohnen zeigt, wie moderne Technologien militärische Konflikte verändern. Ein friedlicher Ausgang bleibt weiterhin unsicher, während beide Seiten beharrlich ihre Positionen verteidigen.

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