Das US-amerikanische Unternehmen Globalfoundries hat beschlossen, seinen Produktionsstandort in Dresden auszubauen. Mit einem Investitionsvolumen von 1,1 Milliarden Euro will das Unternehmen seine Kapazitäten in den kommenden Jahren deutlich steigern. Die Bundesregierung unterstützt dieses Vorhaben mit einem erheblichen Förderbetrag. Diese Entscheidung hebt die Bedeutung Sachsens als Technologiezentrum weiter hervor und sichert hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Inmitten eines wirtschaftlichen Umbruchs hat Globalfoundries den Beschluss gefasst, seine Fabrikationskapazitäten in Sachsen zu verdoppeln. Bereits seit einiger Zeit plant das Unternehmen eine Erweiterung seiner Produktion auf bis zu 1,5 Millionen Wafers jährlich. Diese Initiative wird durch einen Zuschuss der Bundesregierung ermöglicht, der im Rahmen des European Chips Act-Projekts gewährt wurde.
Der Ausbau steht somit unter dem Zeichen einer engen Zusammenarbeit zwischen staatlicher Förderung und privatem Unternehmertum. Der Europaabgeordnete Oliver Schenk betonte dabei die zentrale Rolle Sachsens im globalen Wettkampf um technologische Vormachtstellung. Durch diese Maßnahmen soll nicht nur die Abhängigkeit von außereuropäischen Lieferanten verringert werden, sondern auch die Sicherung von über 3200 Arbeitsplätzen gesichert werden.
Dieser Entwicklungsprozess findet parallel zu weiteren weltweiten Aktivitäten statt. Auch in den USA investiert Globalfoundries massiv in die Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz.
Von einem Journalisten her gesehen, verdeutlicht dieser Fall eindrucksvoll die Notwendigkeit strategischer Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Akteuren. Die Förderung solcher Projekte zeigt, dass Deutschland als Standort für innovative Industrien weiterhin attraktiv bleiben kann. Dies ist besonders wichtig in Zeiten wachsender internationaler Konkurrenz und technologischer Veränderungen.