In den letzten Wochen hat ein unbekannter Täter in Murr mehrere Fahrzeuge eines Autohändlers schwer beschädigt. Die Polizei berichtete, dass der Vandalismus durch das Bohren zahlreicher Löcher in die Fahrzeugverkleidung erfolgte. Die Schäden an den betroffenen Fahrzeugen beliefen sich auf mehrere tausend Euro. Besonders auffällig ist der hohe Sachschaden beim zweiten Vorfall, bei dem insgesamt über 10.000 Euro entstanden.

Erster Vorfall: Angriff auf Fahrzeug im Innenhof

In einem ersten Vorfall wurde ein Fahrzeug, das im Innenhof des Autohändlers stand, Opfer von Vandalismus. Der unbekannte Täter bohrte mehrere Löcher in die Seitenverkleidung des Fahrzeugs. Diese Handlung führte zu erheblichen Reparaturkosten und verursachte einen beträchtlichen Sachschaden. Die Polizei untersucht den Vorfall und sucht nach Hinweisen, um den Täter zu identifizieren.

Die Art und Weise, wie der Täter vorging, deutet auf eine gezielte und präzise Aktion hin. Offensichtlich nutzte der Unbekannte ein elektrisches Werkzeug, höchstwahrscheinlich einen Akku-Bohrer, um die Beschädigungen zu verursachen. Dies erforderte Planung und spezielles Equipment. Die Sicherheitsvorkehrungen des Autohändlers wurden offensichtlich nicht ausreichend sein, um diese Art von Sabotage zu verhindern. Die Polizei fordert Zeugen auf, sich zu melden, falls sie etwas Verdächtiges bemerkt haben.

Zweiter Vorfall: Wiederholte Attacke mit höherem Sachschaden

Am Montag kam es zu einem weiteren Vorfall, bei dem sowohl ein Fahrzeug als auch ein daran angehängter Anhänger im Innenhof des Autohändlers beschädigt wurden. Der unbekannte Täter wiederholte seine Aktion, indem er erneut Löcher in die Fahrzeugverkleidung bohrte. Diesmal waren die Verluste jedoch viel höher und beliefen sich auf etwa 10.000 Euro.

Der erneute Vorfall unterstreicht die Entschlossenheit des Täters und zeigt, dass die bisherigen Maßnahmen zur Verhinderung solcher Vorfälle nicht ausgereicht haben. Die Polizei intensivierte ihre Ermittlungen und untersucht mögliche Motive hinter diesen Vandalismen. Die Geschäftsführung des Autohändlers plant, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, um zukünftige Angriffe abzuwehren. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Vorfälle auftreten und ob die Polizei dem Täter auf die Spur kommen wird.