In der Stadt Passau ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall, als ein Fahrzeug in eine Gruppe von Menschen fuhr. Der 48-jährige Fahrer wurde nach dem Zwischenfall verhaftet, und mehrere Personen mussten medizinisch versorgt werden. Zu den Verletzten zählen auch die Frau und Tochter des Fahrers. Die Polizei geht davon aus, dass dieser Vorfall im Zusammenhang mit einem Sorgerechtsstreit steht.
Gegenübermittags am Samstag geschah das Ereignis in der bayerischen Grenzstadt Passau. Ein Mann lenkte sein Fahrzeug absichtlich in eine Menschengruppe. Bei den Verletzten befanden sich auch seine Ehefrau sowie deren gemeinsames fünfjähriges Kind. Insgesamt wurden fünf Personen ins Krankenhaus gebracht, wobei drei davon schwer verletzt waren. Die Kriminalpolizeiinspektion übernahm die Untersuchungen vor Ort und interviewte Zeugen.
Nach ersten Ermittlungen deutet alles auf einen familiären Konflikt hin, speziell auf einen Streit um Sorgerechte. Der Unfallort wurde sofort gesichert, während die Notärzte und Rettungskräfte eingriffen. Passanten alarmierten die Polizei, die innerhalb kürzester Zeit vor Ort war, um zu helfen und den weiteren Ablauf zu koordinieren. Der Mercedes des mutmaßlichen Täters wurde später mit einem Kran entfernt.
Menschen, die Zeugen des Vorfalls waren oder Informationen besitzen, wurden aufgerufen, sich bei der örtlichen Kriminalpolizei zu melden. Dieses Ereignis erinnert an einen ähnlichen Vorfall im Februar dieses Jahres in München, wo ebenfalls ein Fahrzeug in eine Menschenmenge fuhr und tragische Folgen hatte.
Der Vorfall in Passau zeigt einmal mehr, wie familiäre Konflikte dramatische Auswirkungen haben können. Es bleibt abzuwarten, welche weitere Maßnahmen gegen den Fahrer ergriffen werden und ob der Fall juristische Konsequenzen nach sich zieht. Die Behörden betonen die Wichtigkeit von Zeugenaussagen, um die Umstände vollständig zu klären.