Das Auto
Verkehrsunfall in Passau: Mann steuert Auto absichtlich gegen Gruppe
2025-06-08

Eine tragische Kollision ereignete sich in der Stadt Passau, als ein Fahrer bewusst sein Fahrzeug auf eine Gruppe von Menschen lenkte. Unter den Verletzten befanden sich seine Ehefrau und Tochter. Nach einem Sorgerechtsstreit wird der Mann nun beschuldigt, versucht zu haben, Menschenleben zu gefährden. Die fünfjährige Tochter konnte das Krankenhaus bereits verlassen.

Die Polizei geht davon aus, dass der Hergang des Vorfalls mit familiären Konflikten zusammenhängt. Neben der Ehefrau und der Tochter wurden noch drei weitere Personen verletzt, die mit dem mutmaßlichen Täter keinen direkten Zusammenhang aufweisen.

Anklage wegen versuchten Totschlags erhoben

Infolge eines schwerwiegenden Vorfalls wurde ein Bewohner der Stadt Passau offiziell beschuldigt, vorsätzlich Menschenleben gefährdet zu haben. Nachdem er sein Fahrzeug absichtlich in eine Menschengruppe gesteuert hatte, wurde ihm kurze Zeit später ein Haftbefehl erteilt. Der Mann wurde in einer Justizvollzugsanstalt inhaftiert.

Zurückgehend auf erste Untersuchungsergebnisse könnte ein anhaltender Streit um das Sorgerecht für seine Kinder der Grund für diese dramatische Handlung gewesen sein. Die Polizei hat bestätigt, dass sowohl der Mann als auch seine Frau und die Tochter im Passauer Raum leben, jedoch nicht gemeinsam unter einem Dach. Nach seiner Festnahme wurde der Verdächtige zunächst befragt. Details über seine Aussagen sind bisher unbekannt. Er wurde zum Amtsgericht eskortiert, wo er dem Haftrichter vorgeführt wurde. Mit Handschellen gefesselt wurde er vor Gericht gebracht.

Folgen des Vorfalls und Zustand der Betroffenen

Der Unfall führte zu mehreren Verletzten, darunter auch Angehörige des Fahrers. Während einige Patienten nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnten, benötigten andere eine längere ärztliche Versorgung. Es besteht keine akute Lebensgefahr für die Betroffenen.

Unter den Verletzten befinden sich zwei Frauen im Alter von 18 und 52 Jahren sowie eine dritte Person im mittleren Alter. Sie alle erlitten leichte Blessuren wie Schürfwunden und Prellungen. Die Ehefrau des mutmaßlichen Täters sowie eine weitere Frau mussten weiterhin im Krankenhaus behandelt werden. Die fünfjährige Tochter konnte bereits entlassen werden. Die Polizei appellierte an Zeugen, sich bei der örtlichen Kriminalpolizei zu melden. Der Unfallort wurde kurzfristig abgesperrt, während die Untersuchungen laufen.

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