In der populären Kochsendung „Silvia kocht“ führt ORF-Zuschauer jedes Werktag um 14 Uhr durch die kulinarischen Schätze Österreichs. In dieser Woche steht die Steiermark im Mittelpunkt, wobei verschiedene Gastwirte und Köche ihre regionalen Spezialitäten präsentieren. Die Sendung beginnt mit Karin Leitner vom Narnhof in St. Jakob im Walde, die von Montag bis Donnerstag zwei Gerichte vorstellt. Am Freitag begleitet Silvia Schneider die Gemeinde Waldbach-Mönichwald bei ihrem traditionellen Krapfenfest und trifft auf Brigitte Notter, die Organisatorin dieses Ereignisses. Der Tag wird abgerundet mit einem Besuch bei Ingrid Lederer in Dechantskirchen, die ihre Fähigkeiten in der Zubereitung von Forellen demonstriert.
In der idyllischen Landschaft des Jogllandes betreibt Karin Leitner den Narnhof, ein traditionsreiches Gasthaus, das sie nach dem Studium der Betriebswirtschaft von ihren Eltern übernahm. Von Montag bis Donnerstag zeigte sie Zuschauern ihre kreative Seite in der Küche, indem sie Apfelringe mit Eiszuckerl flambierte, steirisches Wurzelfleisch vom Schweinslungenbraten sowie Topfenknödel im Kürbiskernmantel zubereitete. Diese Rezepte spiegeln die reiche Tradition der Region wider.
Am Freitag führte Silvia Schneider die Zuschauer in die Gemeinde Waldbach-Mönichwald, wo das jährliche Krapfenfest stattfand. Die Veranstaltung wurde von Brigitte Notter organisiert, die nicht nur Geschichten über die langjährige Tradition erzählte, sondern auch dafür sorgte, dass alle Gäste mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Krapfen versorgt wurden. Nach einem Spaziergang zur historischen Burg Festenburg, wo Pfarrer Sighard Schreiner als Führer fungierte, besuchte Silvia schließlich Ingrid Lederer in Dechantskirchen. Dort lernten die Zuschauer die Kunst der Strauben-Zubereitung kennen, insbesondere Forellenfilet auf einem Nudelbett mit Limetten-Kräutersauce.
Diese Sendung zeigt eindrucksvoll die Bedeutung lokaler Produkte und regionaler Traditionen in der modernen Küche. Sie unterstreicht, wie wichtig es ist, diese Werte zu bewahren und weiterzuführen. Durch solche Sendungen werden nicht nur Kochkünste vermittelt, sondern auch die Geschichte und Identität ganzer Regionen lebendig erhalten.
Die Sendung „Silvia kocht“ bietet mehr als nur eine Plattform für köstliche Gerichte; sie verbindet Menschen über ihre gemeinsame Liebe zur regionalen Küche und schafft eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Dies inspiriert uns, unsere eigenen Wurzeln neu zu entdecken und die Vielfalt unserer Länder zu feiern.