In den letzten Tagen hat Herzogin Meghan Markle mit ihrer neuen Lifestyle-Show auf Netflix erhebliche Aufmerksamkeit erhalten. Die Serie, die in Zusammenarbeit mit Prominenten wie Mindy Kaling entstanden ist, wurde jedoch von zahlreichen Kritikern angegriffen. Insbesondere die Originalität der Rezepte wird in Frage gestellt. Viele Nutzer im Internet bemängeln, dass einige Gerichte stark an bereits bestehende Rezepte aus verschiedenen Blogs und Websites erinnern.
In den vergangenen Tagen sorgte die neue Lifestyle-Produktion der 43-jährigen Herzogin für Gesprächsstoff. Seit Dienstag steht „With Love, Meghan“ auf dem Streaming-Dienst Netflix zur Verfügung. Diese Sendung, in der Meghan gemeinsam mit Prominenten kocht und DIY-Projekte durchführt, geriet jedoch schnell unter Beschuss. Kritiker argumentieren, dass die Serie zu wenig authentisch sei und zu stark an andere bekannte Formate erinnere. Besonders heftig fiel die Kritik an den Rezepten aus, die Meghan in der Show präsentiert. Einige Food-Enthusiasten im Internet fanden heraus, dass einige dieser Rezepte bereits früher auf anderen Plattformen veröffentlicht wurden. Zum Beispiel ähnelt eine Marienkäfer-Crostini stark einer Vorspeise, die schon 2018 auf einem Food-Blog veröffentlicht wurde. Auch ein gesundes Charcuterie-Brett mit Obst stellte sich als nahezu identisch zu einem Beitrag auf einer anderen Seite heraus. Solche Ähnlichkeiten lösten heftige Diskussionen in den sozialen Medien aus, wobei viele Nutzer Meghans Mangel an Originalität kritisierten.
Von einem Journalisten her gesehen, zeigt diese Kontroverse, wie wichtig Authentizität und Innovation in der medialen Landschaft sind. Es ermutigt uns dazu, unsere Inhalte gründlich zu recherchieren und sicherzustellen, dass wir tatsächlich etwas Neues und Wertvolles beisteuern. In einer Zeit, in der Informationen leicht zugänglich sind, sollte jeder Produzent besonders darauf achten, seine Quellen anzugeben und sich bemühen, wirklich originelle Ideen zu präsentieren.