Journalismus
Historisches Ereignis: Das letzte Ruhestätte von Papst Franziskus öffnet sich für die Gläubigen
2025-04-27

In einem bedeutsamen Moment der katholischen Kirche wurde das Grab des verstorbenen Papstes Franziskus erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Tausende Menschen aus aller Welt strömten bereits frühmorgens zur Basilika Santa Maria Maggiore, um einen Blick auf die letzte Ruhestätte des Pontifex zu werfen. Der verstorbene Papst, der im Alter von 88 Jahren seinen Lebensweg vollendet hatte, wählte selbstbewusst eine bescheidene Stelle im linken Seitenschiff als Ort seiner Beisetzung. Die feierliche Zeremonie fand am Samstag statt und wurde durch ein schlichtes Marmor-Relief sowie ein silbernes Brustkreuz symbolisiert.

Ein bedeutungsvoller Tag in Rom

In den frühen Morgenstunden versammelten sich zahlreiche Besucher vor den Portalen der prächtigen Basilika Santa Maria Maggiore, einer der ältesten Marienkirchen Roms, die sich außerhalb der Vatikanmauern befindet. Um sieben Uhr öffneten die Türen des sakralen Gebäudes, wo nur wenige Tage zuvor Papst Franziskus in einer intimen Feierlichkeit beigesetzt wurde. Der gestorbene Papst, der am Ostermontag verstarb, entschied sich dafür, sein Grab in der nüchternen Atmosphäre des linken Seitenschiffs zu platzieren. Dort ist nun lediglich eine schlichte Marmorplatte mit dem Namen „Franciscus“ angebracht, darüber ein Duplikat seines Pektorale-Kreuzes.

Die Kardinäle, die sich bereits in Rom versammelt haben, um das Konklave vorzubereiten, werden heute Abend gemeinsam eine Gedenkfeier an der letzten Ruhestätte abhalten. Diese Zeremonie dient nicht nur als Abschiedsgruß, sondern auch als Zeichen der Kontinuität innerhalb der Kirche. Experten gehen davon aus, dass dieses neue Pilgerziel künftig noch mehr Menschen anzuziehen vermag.

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt diese Situation die Macht religiöser Symbole und deren Fähigkeit, Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenzuführen. Der Wunsch nach Einfachheit, den Papst Franziskus auch in seinem Tod offenbart hat, könnte möglicherweise eine bleibende Spur in der Geschichte der katholischen Kirche hinterlassen.

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