Die Ergebnisse einer umfassenden Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz legen nahe, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge keine gesundheitlichen Risiken durch Magnetfelder bergen. Die Forscher haben dabei festgestellt, dass die ermittelten Werte stets innerhalb der als ungefährlich eingestuften Grenzen lagen. Während Versuche mit verschiedenen Fahrzeugtypen durchgeführt wurden, zeigte sich, dass die Intensität der Magnetfelder im Inneren der Fahrzeuge variieren kann, jedoch niemals bedrohlich wurde.
Eine weitere interessante Erkenntnis zeigt Unterschiede in der Verteilung der Magnetfelder je nach Sitzposition. So sind diese im Bereich der Füße am intensivsten, während sie im Kopfbereich schwächer ausfallen. Diese Beobachtung wird auf die Positionierung der Akkubatterien im Fahrzeugboden zurückgeführt. Darüber hinaus beeinflusst das Fahrverhalten die Stärke der Felder; sportliches Fahrzeugverhalten führt zu einer verstärkten Generierung von Magnetfeldern. Nichtsdestotrotz bleibt die Gesamtintensität der Felder weit unter den kritischen Werten.
Während Magnetfelder in allen Kraftfahrzeugen vorhanden sind, unabhängig von ihrer Antriebsart, verdeutlicht diese Studie, dass moderne Technologien nicht zwangsläufig höhere Belastungen mit sich bringen müssen. Die Durchführung der Tests unter realen Bedingungen sowie auf dem Prüfstand unterstreicht die Seriosität der Untersuchungen und gibt Konsumenten zusätzliche Sicherheit. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie technischer Fortschritt Hand in Hand mit Sicherheit gehen kann und somit Vertrauen in innovative Produkte schafft.